Wednesday 7 November 2012

Bin wieder da!


John und ich versuchen beide noch unsere Erkältung endgültig loszuwerden, so langsam geht's wieder, heute war ich sogar ein paar Stunden im Garten und hab Fotos von den Enten gemacht.

Wir haben ein anderes Fütterungssystem ausprobiert, es war wirklich nicht mehr zum Lachen wie viele dutzende von Fasanen wir mitfütterten weil wir alle drei Futterbehälter den ganzen Tag lang bei den drei Ställen stehen ließen.  In unserer Nähe sind 2 Fasanen-Brutplätze, und seitdem die Tiere herausgefunden hatten wo der Tisch immer gedeckt war konnten wir sie nicht mehr vertreiben - und unsere Enten lassen sie einfach mitessen.

Eine Woche lang haben wir damit experimentiert nur 2 Futterbehälter rauszustellen - keinen am großen Teich wo die meisten Fasane sich versammeln - und zwar nur dann wenn unser Ententrupp ans Haus kam und "bedient" werden wollte.  Morgens hatte ich immer etwas mehr in ihr "nasses Frühstück" getan damit sie's bis 10 oder 11 aushalten konnten.  Wir mussten immer wieder raus um die Deckel auf's Futter zu setzen wenn die Enten fertig waren mit dem Fressen, da sie aber immer viel fallen lassen beim Fressen kamen die Fasane mit Ausdauer immer noch auf ihre Kosten, ist wohl nicht zu vermeiden.  Trotzdem haben wir eine Menge Körnerfutter eingespart bei dieser Methode, ein gutes Drittel.

Unser Ziel war die Fresszeiten langsam auf nur zwei am Tag zu vermindern, um 11 morgens und 3 Uhr nachmittags, und heute hab ich das zum ersten Mal versucht - und Fotos gemacht dabei.  Einige davon gefallen mir sogar sehr gut!


 
 
















 

 Das war also heute morgen, am Nachmittag hatten wir sogar ein bisschen Sonne:

 











Falls jemand interessiert daran war was für ein Insekt wir im Badezimmer gefunden hatten, Freundin Lexx im Entenforum hat mich informiert, es war ein Pimpla Instigator, ob ihr's glaubt oder nicht!

Eine schwarze Schlupfwespe.
Kennzeichen: 
Schwarze Wespe mit teilweise roten Beinen. Der Stachel der Weibchen ist etwa halb so lang, wie der Hinterleib. 
Körperlänge: 
10 - 24 mm 
Entwicklung: 
Die befruchteten Weibchen laufen umher und suchen Schmetterlingspuppen. Finden sie eine kleine Puppe, stechen sie sie an und legen ein unbefruchtetes Ei darin ab, aus dem sich dann das kleinere Männchen entwickelt. Finden sie eine große Puppe, legen sie darin ein befruchtetes Ei ab, aus dem sich dann das größere Weibchen entwickelt. Die Larve ernährt sich zunächst nur von der Bluflüssigkeit der Puppe. Erst später greift sie auch die Organe an und zehrt die Puppe ganz auf. Dann verwandelt sie sich zur Puppe, aus der nach etwa zwei Wochen die Wespe hervorgeht. Sie beißt sich durch die Schmetterlingspuppenhaut nach außen. Die erwachsenen Wespen überwintern in Verstecken, meist unter Baumrinde. 
Ernährung: 
Larven parasitieren in Schmetterlingspuppen. Die Wespen ernähren sich von Nektar, die Weibchen aber auch vom Blut der Schmetterlingspuppen, die sie angestochen haben. 
Verbreitung: 
Europa, Nordafrika. 




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