Sunday 28 February 2016

neuer Zaun nebenan

Das Postamt nebenan hat sich einen hohen Zaun errichten lassen.  Abgesehen davon dass ich diese Art von Zaun nicht gerne sehe [habe die Hälfte von meinen ausgerissen und mit Heckenpflanzen ersetzt] haben die Arbeiter mir das meiste von meiner Hecke dort abgesägt.  Ich muss sagen dass ich verärgert bin drüber, und die Vögel wahrscheinlich noch mehr - es ist ja bald Nistzeit.











So sah es vorher aus Anfang Mai:


Weil Regen schon über eine Woche aufgehört hat und der Boden endlich etwas trocknen konnte habe ich Saubermachen und Unkrautjäten in den Beeten angefangen.  War erstaunt zu sehen dass die Kornelkirsche [auf dieser Seite des Lorbeerbusches] blühte!


Hatte ein bisschen Eichhörnchen-Kino beim Frühstück heute morgen.  Gewöhnlich sind es drei die sich gegenseitig wegjagen, aber dieses Bürschchen konnte sich alleine mit über einem Dutzend Erdnüsse vollstopfen.  Es werden aber nicht alle gefuttert, als ich vorgestern einige Maulwurfhügel wegscheppte fand ich eine "Schatzkammer" voll Nüsse in einem.

 










Meine kleinen Pflänzchen machen sich!



Sunday 21 February 2016

Entenmist wurde verbrannt

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und besseres Wetter als ich es habe!

Gestern war ich recht fleißig, nach dem Entenversorgen fing ich damit an die vielen Plastiksäcke mit Entenmist auf mein Stahlwägelchen zu laden, 2 oder 3 auf einmal je nachdem wie schwer sie waren - trotzdem ist mir der Wagen auf dem Weg zur Feuerstelle einmal umgekippt.  Ich glaube es waren 15 Säcke, und dann kamen noch zwei dazu nachdem ich den Entenstall ausgemistet hatte.

Eine willkommene Kaffee/Tee-Pause wurde eingelegt als meine Freunde Pat und Graham zu einem kurzen Besuch kamen.  Danach habe ich den Haufen Mist in Brand gesetzt und bei dem Wind war's erfolgreich, er brannte [oder schwelte] durch die Nacht.  Heute morgen habe ich mehrere Fotos gemacht wo man die Rauchschwaden etwas besser sehen kann als auf den zwei Fotos von gestern abend so um 5:

 






















Bald wird man nicht mehr sehen können 
wo früher das kleine Gewächshaus stand!

 
Meinen geliebten und frühzeitig blühenden Pflaumenbaum hatte ich kürzlich nach angesagtem Frost mit mehreren großen Stücken Flies abgedeckt.  Nur dieses kleine Stückchen blieb dran, die größeren fand ich verstreut im Obstgarten liegen - ich hätte sie besser befestigen sollen!

Die Algen im Froschpond sind dreimal vereist worden und überleben noch immer, man merkt wie mild der Winter gewesen ist.


Den Entenmist am Rande habe ich wieder zum Haufen geharkt, und es dauerte nicht lange bis die Rauchschwaden wieder zum Himmel stiegen - oder am Boden entlangkrochen:





Monday 15 February 2016

Vögel verschiedener Arten

War Valentine's Day schön für euch?  Gerd und Maria haben mich mal wieder verwöhnt mit diesem Päckchen voll von süßen Sachen und einer hübschen Karte:




Im Garten gestern morgen kam überraschender Besuch:


Ich kann nicht sagen ob es dasselbe Wildenten-Pärchen ist das letztes Jahr immer gekommen ist - 


Das beliebteste Futter an der Birke bei meinen vielen Gartenvögeln war in letzter Zeit Erdnüsse, mehr als die schwarzen Sonnenblumenkerne die sie so lieben.  Die Tauben mit ihren kurzen Schnäbeln und Beinen haben große Mühe an die Nüsse im Tonbehälter zu kommen, machen unglaubliche Balance-Kunststückchen, und sehen dann hilflos zu wie Dohlen und Elster sich die Erdnüsse sogar im Flug holen!
 

Eichhörnchen sind auch eifrig dabei, drei kommen auf einmal und jagen sich gegenseiting von den Nüssen.  Meine Nachbarn können sie vom Fenster aus beobachten und lachen sich scheckig über die Kapriolen der kleinen Diebe.



 

Es war ein schöner, sonniger Sonntag.  Am Nachmittag habe ich die Streu im Entenstall aufgefrischt und Futter für später fertig gemacht aber noch nicht rausgestellt wegen der vielen Fasanendiebe.  Seit der Zeit dass ich Trockenfutter erst kurz vor Bettzeit rausstelle hatte ich wirklich nur morgens Fasane gesehen, dachte schon sie wären alle weitergezogen .............. bis ich um die Ecke der Garage ging und auf einmal eine ganze Schar Fasananweibchen vor mir sah, kurz gezählt waren's 16 die wegflogen und noch ein paar, auch 2 Männchen, die sich unter Gebüsch drückten.  Es sieht so aus als ob die kleinen Schlawiner einfach außer Sicht in Deckung hinter dem Wintergarten warten bis Futter hingestellt wird!

Es war sehr, sehr kalt gestern Nachmittag, und statt wie geplant zu gärtnern habe ich meine Entenschar mit dem Fotoapparat verfolgt:

 


 



 


 








 Als ich wieder ins Haus ging fing es an zu schneien, und kurz danach wurde es stockdunkel und die Enten kamen und meinten es wäre Bettzeit - es war erst halb 5.



Nein, der Schnee ist nicht liegengeblieben, um 5 war's schon wieder heller und die Enten gingen erst um viertel vor 6 in den Stall.  Heute morgen war alles weiß am Boden - mit hartem Frost.

Friday 12 February 2016

Ein bisschen Arbeit in Feld, Garten und Haus

Der Montag war unglaublich nass und stürmisch, seitdem hat sich das Wetter aber wesentlich gebessert.  Ich konnte schon an drei Tagen einige Arbeiten in Feld und Garten verrichten.

Die Enten haben mir garnicht beim Gärtnern geholfen, sie verpennen weiterhin die meiste Tageszeit in der Nähe von Captains altem Stall und dem großen Teich:




Weil sie fast den ganzen Tag außerhalb ihres Geheges verbringen habe ich aufgehört das Trockenfutter so um 2 - 3 nachmittags rauszustellen.  Die Unmenge von Fasanen hatten sich an die Zeit gewöhnt und fast alles verfuttert. Jetzt kriegen meine 7 Nassfutter morgens und trocken so um 5, kurz vor Schlafzeit.


Ich kann mich kaum daran erinnern wie's hier ausgesehen hat als der Eselschuppen noch dastand.  Das Foto rechts ist vom Januar 2015. 


Vom Haus aus kann ich jetzt auch direkt bis zu den jungen Bäumen sehen.








                  Als nächstes soll ein Stück von der Hecke gelichtet werden damit man besser                                                               durchgucken kann aufs Feld nebenan bis zum Bach.


Der Winter war so warm [obwohl furchtbar nass und stürmisch] dass kleine Frühlingsblümchen sich überall im Garten verbreiten.  Mit Schrecken habe ich auch gesehen dass mein liebster Pflaumenbaum schon blüht - die letzten zwei Nächte hatten wir Frost [und es kommt bestimmt noch mehr].  Sieht so aus als ob ich wieder keine Pflaumen kriegen werde ...











Eins der Bücher die mir Annie und ihre Mädel mir zum Geburtstag geschenkt hatten gibt Anleitungen wie man von allen möglichen Kernen und Steinen und Samen von Obst im Haus Pflanzen ziehen kann.  Am 10ten Januar [ich erinnere mich weil es der Geburtstag von Freund Graham war] habe ich 10 verschiedene nach Anleitung fertiggemacht wie auch Dahliensamen die mir von Freundin Emily geschickt worden waren.  Nur ein paar Tage später sah ich dass die Knoblauchzehe etwas Grünes zeigte, und dann auf einmal war der Dahlientopf ganz grün - mit etwas weißem Schimmel dran.  Der Topf daneben mit Lupinsamen hatte schon zuviel Schimmel, ich hätte besser aufpassen sollen und die Plastikhaube eher aufmachen sollen, ich konnte nur ein Lupinenpflänzchen retten, werde es aber nochmals versuchen.  Die Samen von einer weichgewordenen Tomate sprossen auch viel eher als ich erwartet hatte.  Die verpflanzten kleinen Tomaten, Dahlien und die eine Lupine wachsen jetzt gut in Schalen:




Fleißig gestrickt und gehäkelt habe ich auch weiterhin, diese Decke ist heute abgeschickt worden: