Ein frohes neues Jahr für Mittwoch!

So wie's bis jetzt gelaufen ist werde ich wahrscheinlich vorher nicht mehr dazu kommen  - hab's ja nicht geschafft Frohe Weihnachten zu posten.  Also möchte ich nun allen die hier mitlesen wünschen dass 2014 das allerbeste Jahr in jeder Beziehung wird!

Unser Weihnachten war wirklich schön.  Zwar konnten Tochter Annie und Familie nicht dabeisein, aber mit allen anderen in der Familie konnten wir zusammen feiern.  Am ersten Weihnachtstag zuerst das große Festessen bei Johns Tochter Elizabeth, und weil mein Sohn Carl und seine Familie zu der Zeit Besuche bei Freunden machten hatten wir ein zweites Festessen am Abend, mit nicht nur kaltem sondern auch heißen Büffet. Danach haben wir Spiele gemacht, und der große Hit waren die kleinen Pinguine aus unseren "Christmas Crackers":

Die kleinen Dingerchen waren viel schneller als wir gedacht hatten, rasten wie wild über den ganzen Tisch.  Wenn 2, 3 oder sogar 5 aufeinandertrafen kreisten sie in der Runde und es sah aus als ob sie sich was zu erzählen hatten, wir hatten Riesenspaß mit dem Rennen.


Mein selbstgebackener großer Pork Pie war wieder gut gelungen - vergessen Foto zu machen - und dann hatte ich mal Cup Cakes als "Schuhe" auf dem Internet gesehen und mich selber drangegeben für die sechs Mädel bei unserer Party.  Ich war ganz stolz darauf wie gut mein erster Versuch gelungen war:

Eine unserer Weihnachtskarten war mit Silberstift so adressiert: "An unsere Nachbarn mit den Enten".  Es stellte sich heraus dass es Nachbarn Suzanne und Colin waren die seit Mai in einem Haus etwas weiter die Straße hoch wohnten und die Enten nur sehen konnten wenn sie in unserem Feld waren, der Teich war nicht im Sichtfeld.  Suzanne hatte geschrieben dass sie die Enten gerne besser kennenlernen wollte;  da haben wir die beiden natürlich eingeladen und heute morgen kamen sie vorbei:

 

Dotty ist seit ihrem Ausflug am 19ten Dezember nicht mehr herausgekommen, obwohl das Törchen immer offen war.  Ich überlasse es ihr selber, sie wird rauskommen wenn sie sich stark genug fühlt.

Peter und Jeanettes Hahn und Henne kommen immer noch jeden Tag und holen sich was die Enten übrig gelassen haben:

Heute abend habe ich traurige Nachrichten bekommen.  Unsere lieben Freunde Micha und Pine mussten ihren schönen Erpel Gustav doch einschläfern lassen, es ging nichts mehr mit ihm.  Schade dass er es nicht mehr geschafft hat in sein 15tes Lebensjahr einzutreten, aber er wird immer in unserer Erinnerung weiterleben.

                                              Ein Bild aus besseren Tagen, Gustav ist der Kamera am nächsten.

DOTTY

... ist heute morgen aus ihrem Gehege gekommen, ich war so überrascht, soviel ich weiß ist sie seit ihrem ersten Ausflug Anfang August nie wieder rausgegangen.

Ich war mal wieder dabei meinen alten Trick auszuprobieren, mit gezückter Kamera am Garagen-Wasserhahn zu warten in der Hoffnung Honey hoch in der Luft zu fotografieren - nein, das hat immer noch nicht geklappt, ABER, ich habe ein paar der Meute wie sie um die Ecke gejagt kamen einfangen können.


Und auf diesem Bild unten rechts sind zwei wild-flatternde Nachzügler zu sehen während Honey schon zur Landung auf dem Wasser ansetzt - ich hab beide umkreist in dem dunklen Morgenfoto:



















Wie ich ganz enttäuscht dastand weil mir das Foto von Honey-hoch-in-der-Luft wieder nicht gelungen war hörte ich auf einmal quack quack quack und Dotty stand an der Ecke der Garage, na sowas!  Beim letzten Besuch hatte der TA ja gesagt ich sollte Dotty selber entscheiden lassen was sie machen wollte - was in letzter Zeit furchtbar lauter Lärm war wenn die anderen wegliefen und sie alleine ließen.  Heute morgen fühlte sie sich wohl stark genug ihnen zu folgen.

An der Frühstücksschüssel am wieder-aufgebauten Wintergarten machte sie halt und futterte ausgiebig, leider war ich zu spät ein Foto zu machen wie ihr eine lange Spaghetti vom Schnabel baumelte!
Dann humpelte sie in Richtung Teich.

An dieser Stelle bei der Heidekrautinsel hab ich sie in Ruhe gelassen mit der Kamera und ging ins Haus um selber zu frühstücken.  Danach wollte ich aber wissen ob sie es bis zum Teich geschafft hatte, aber sie ruhte sich noch an fast derselben Stelle aus.  Meine Ankunft mit der Kamera machte ihr Angst und sie hopste durch die Büsche bis zum Rand des Wildblumenbeets.  Da saß sie recht geschützt und ich ließ sie wieder allein.

Nach kurzer Zeit schaute ich nochmals nach ... und jetzt war sie im Teich, neben Honey auf diesen zwei Bildern:

 Dotty wird zufrieden sein, jetzt wo sie bei den anderen ist.  Als ich eben aus dem Fenster guckte [ich kann wieder bis zum großen Teich gucken vom Fenster aus, die Bäume/Sträucher sind kahl.] konnte ich sie am Rande sehen wie sie sich putzte.  Zur Bettzeit kann's aber interessant werden!
PS: sie kam zwar kurz hinter den anderen aus dem Teich heraus, war aber nicht schnell genug mitzuhalten.  John konnte sie beim formellen Gartenteil aufheben und direkt in ihren Stall tragen.  Mal sehen was sie morgen macht!
                                                           

Auf meinem Weg zurück zum Haus hab ich schnell noch die letzten Zieräpfelchen geknipst, am Cotoneaster Strauch links daneben waren alle rote Beeren schon weggepickt [das Stämmchen habe ich geflochten als der Strauch noch ganz jung war].

Bevor ich Schluss mache für heute wollte ich noch zwei nette Überraschungen erwähnen von den letzten zwei Tagen.  Ein hübsches, sehr sauber verpacktes Päckchen kam an von Alina.  Als sie am dritten November zurück nach Oxford fuhr hatte ich ihr zwei Stücke Tarte Tatin in eine Plastikdose gepackt, und diese Dose hatte sie nun mit leckeren selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen vollgepackt als Dankeschön   -   es sind nicht mehr viele übrig davon, sie schmecken zu gut!

Auch drin im Päckchen war eine schöne Karte auf der sie uns nochmals dankte für unsere Gastfreundschaft [Alinas Englisch ist wirklich ausgezeichnet und fehlerfrei, kluges Mädel!], und ein großes, auch selbstgebackenes Herz ........ ich brachte es nicht übers Herz *lol* es anzuknabbern, hab's stattdessen in unserem Weihnachtsbaum aufgehängt:

 

Das zweite Päckchen, nein, ein großes Packet, fand ich nach unserer Rückkehr vom Mittagessendienst gestern.  Ich wollte den Entenschuppen noch saubermachen vor Einbruch der Dunkelheit, und da stand ein Packet im Schuppen!  Der Postbote hatte wohl gehört das Regen vorhergesagt war und wollte es sicherstellen.
Mein lieber Bruder und kleine Schwester haben mir noch eine schöne Pflanze geschenkt, ein großes Alpenveilchen; das kleine das Maria bei ihrem Besuch am Ende September brachte blüht aber immer noch [vorne im kleineren Bild unten links]!

 

Wieder mal ein Samstag ...

... wieder eine Woche um, und ich habe nur ein paar Fotos gemacht die letzten Tage.  Ich fange mal mit diesem spektakulären Sonnenuntergang an, Montag abend war's, glaube ich:

   
Hier oben habe ich Mist gebaut früh am Dienstag morgen, beim Versuch die Bande beim Rausstürzen aus dem Entenschuppen zu knipsen und Honey wie sie zum großen Teich abhebt.  Ich bin mir gar nicht sicher bei dem verwackelten und dunklen Foto rechts oben ob das Honey ist vor der weißen Daisy oder Caramel, die fast genau so gezeichnet ist.

John musste wegfahren am Dienstag morgen, und wollte bei der Gelegenheit auch unseren Weihnachtsbaum kaufen im Gartencenter.  Ich wollte aber gerne diese Tanne ausgraben dafür die recht eingeengt unter der Pinie stand.  John hatte gar keine Lust dazu, und da habe ich mich selber rangemacht und konnte die Tanne ausgraben, in einen Eimer stecken und mit etwas Mühe beides zusammen ins Wohnzimmer bringen.
Ihr habt's bestimmt schon erraten - die Tanne war zu hoch gewachsen [stammt von meinem letzten Weihnachten alleine in Desford, 1996] und ich musste die lange Spitze abschneiden. Sonst hätte ich ein Loch in die Decke bohren müssen und das hätte John bestimmt nicht gefallen!

Bei der Zeit als John wieder zuhause war hatte ich den Baum schon halb geschmückt, und er brachte es nicht über's Herz mir zu sagen ich sollte den Baum wieder rausschaffen .....

Vor zwei Tagen war John endlich fertig mit seiner großen Aktion das riesige Wildblumenbeet zu säubern und durchzugraben, er hat's über mehrere Tage gemacht.  Ich werde aufpassen im Frühling damit das fiese Gras mit den drahtigen Wurzeln nicht wieder Überhand nimmt!




Die Enten 'spielten' im großen Teich

    

und Honey kam aus ihrem Versteck um Futter zu holen.




Da sind drei große Löcher unter den Lonicera und Euonymous Sträuchern in der Entenwiese, fast alle Enten und Erpel scheinen sich in den Verstecken sicher zu fühlen.

Die ganze Zeit als ich in der Nähe des Teichs beschäftigt war konnte ich sehen dass Jay-Z und Daisy zusammen am Rande saßen.  Konnte es sein dass die beiden eine schwarz-weiße Partnerschaft angefangen haben?
Wäre ja recht passend für Nelson Mandelas Nachlass ...

 

Auf dem Weg zurück zum Haus musste ich ja auch ein Foto von Dotty machen, damit sie nicht ausgelassen wird.  Auch von dem Kranz an der Tür der dieses Jahr ein bisschen spielerisch aussieht mit Teddies und Entchen drauf:

Unsere Birken ...

.... ganz oben an der Einfahrt sind jetzt weg.  "Eden Tree Care" haben sie früh gestern morgen abgeholzt und weggebracht, dauerte weniger als eine halbe Stunde.  Die Birken waren so hoch gewachsen und hatten sich trotz meiner Mühen überhängende Äste abzuschneiden so ausgebreitet dass wir dachten sie wären ein Problem für unsere Nachbarn.
Als ich die drei 1998/9 als winzige Stöckchen pflanzte wuchs auf der Seite der Einfahrt nichts anderes als ein paar Farne - den Rest sieht man noch hinter der mittleren Birke im Bild unten.  Ich hätte nie geglaubt wie gut die winzigen Dingerchen wachsen würden!

 
Ich kann kaum Fotos finden die zeigen wie hoch und breit die Birken gewachsen waren, aber die 2 rechten Bilder von gestern geben einen Eindruck wie kahl es jetzt oben an der Einfahrt aussieht.

 

Ob ich nun die essbaren Pilze die dieses Jahr zum ersten Mal unter den Birken wuchsen nächstes Jahr wiedersehen werde?

                                        

Tut mir Leid, aber die einzigen Entenfotos die ich von den letzten paar Tagen habe sind diese zwei von Dotty, aus der Ferne geschossen:

 

Und diese zwei Fotos von gestern zeigen John bei der Arbeit wie er dem Holzstapel bei der Garage ein regenfestes Dach macht: