Wednesday 29 May 2013

In Erinnerung an die Sonne

Weil gestern, Dienstag der 28te, uns nimmer-endenden Regen und heftigen Wind bescherte und uns heute dasgleiche versprochen wurde dachte ich ein paar sonnige Fotos vom Sonntag würden uns aufheitern:

 











  
 

Die 5 Enten erschienen auf einmal auf dem Weg als ich die Fotos machte, waren eifrig beim Durchsuchen im Gras, und dann flitzen sie um die Ecke, Dash vornean, zu den Wassereimern zum Nachspülen!

Die Enten rückten mit den Schatten weiter,

und Honey, die zuerst links von der zweistämmigen "Vogelfutter-Birke" zu sehen war, lag schließlich am Fuße der Phlomis, man kann sie gerade noch ausmachen halb hoch rechts im Bild unten, ein Stückchen hinter den Steineulen.


Ich habe jetzt etwas mehr Hoffnung für sie, gestern im ständigen Regen hat sie sich tapfer geschlagen.  Dash war Sonntag nachmittag am humpeln, deswegen hab ich sie und die vier anderen im alten Hühnergehege [wo ihr Stall steht] eingeschlossen die letzten zwei Tage, damit sie sich erholen kann.

Friday 24 May 2013

noch 'ne Menge Fotos










Ich bin sehr enttäuscht dass Honeys Hormon-Einpflanzung keine merkbare Besserung gebracht hat.  Es ist jetzt schon über eine Woche her dass sie beim TA war, aber sie wackelt immer noch unbeholfen wenn sie sich putzt, mit Flügeln die zum Abstützen bereit herabhängen.

Die drei Bilder oben sind vom Dienstag als alle 16 hier oben ein großes Putzen veranstalteten.  Die zwei die sich oft etwas abseits halten, Honey und Gertie, sieht man ganz links und ganz rechts.

Als ich gestern mittag von der Arbeit im "Urwald" zurückkam schreckte Honey vor mir hoch.  Sie hatte unter dem Forsythis-Ball gelegen und stand auf einmal ganz normal,

es dauerte aber nicht lange bis sie den anderen auf dem Weg zum vorderen Garten wieder nachstelzte.

Ich weiß einfach nicht was ich noch für sie tun kann ..... aber vielleicht dauert es doch länger als eine Woche bis der Chip Effekt hat?






Vielleicht könnt ihr euch daran erinnern dass die Firma die uns die neuen Bäumchen eingepflanzt hat auch einen Teil unserer verwilderten Hecke entlang des Grabens gefällt hat, mehrere Meter davon in der Nähe des neuen Naturteichs.  Das meiste vom Abgeschnittenen wurde verbrannt wie man in diesem Foto von Mitte März sehen kann, und seit Montag bin ich damit beschäftigt in der Gegend altes Gehölz und Gestrüpp rauszuschneiden und zu verbrennen und nur einige Bäume stehenzulassen.  So langsam kommen wir weiter [es hat mir sehr geholfen dass John mit der Kettensäge helfen kam als er mit dem Traktormäher fertig war gestern]:














Was im Hintergrund dieser drei Fotos aussieht wie ein überwölbter Torgang entstand dadurch dass ich einen gefallenen Baum weder absägen noch entfernen konnte.  Habe deshalb alles Gestrüpp darunter entfernt und jetzt kann man ins Dickicht jenseits durchlaufen.  Von der anderen Seite sieht's so aus:












Der Holzstapel auf der rechten Seite ist genau derselbe den wir vor knapp drei Jahren so liegengelassen haben weil wir einfach nicht weiter als an diese Stelle gekommen waren mit dem Abholzen:


     


Diese drei Bilder sind vom September 2010 - kurze Zeit sah es danach recht ordentlich aus, man konnte durchlaufen und dort sogar picknicken.  Seitdem hat die Natur wieder überhand genommen ...


Als ich am Dienstag zur Teezeit aus dem "Wald" zurückkam machte ich dieses Foto in der Hoffnung dass die Rauchschwaden von meinem großen Feuer noch zu sehen wären, aber nur ein bisschen dünner Rauch ist zu sehen wenn man genau hinguckt wo ich den gelben Pfeil gesetzt habe.

Hier noch ein paar Fotos von meinem Rückweg, von Captains Reich, von John beim Mähen, und von den 16 "oberen" Enten und Erpeln unterm großen Kirschbaum beim früheren Pferdezaun.  Es ist ein Lieblingsplatz der 16 wo das Schmutzwasser vom kleinen Teich auslief und wo ein Maulwurf wie ein Berserker gearbeitet hat.  Man beachte die 2 dunklen Enten [wahrscheinlich Dash und Vera] die auf der Innenseite von Johns Gemüsezaun sind, wieder einmal - die Maschen sind einfach zu groß!

 













Am Mittwoch hatten wir Dienst beim Mittagessenclub, diesmal waren die Sträußchen sehr bunt!





Alle drei Entenställe hab' ich am Mittwoch Nachmittag sauber gemacht, und später kam der Freund der Heu von unserem Feld ernten will mit seinem Traktor und einer Riesen-Kettenegge und hat das große Feld geeggt damit das Gras gut wächst.  Das Eggen hat schöne breite Streifen gemacht:

Gestern, Donnerstag, hatten wir ziemlich wildes gemischtes Wetter mit vielen Schauern und ein bisschen Sonne dazwischen.  John hat nochmals zwischen den neuen Bäumchen gemäht [die noch sehr klein sind aber recht gut wachsen] und ich hab weitergemacht mit meinem Abholzen und Verbrennen.








Im Feld des Bauern nebenan ist wieder eine große Viehherde - ein friedlicher und sehr grüner Ausblick zum Bach der auf der anderen Seite des Nachbarfelds vorbeifließt. 










Besonders schön finde ich ein paar sehr große, prächtige Eichen die am Rande des Bachs stehen.  Wenn ich noch mehr von dem Gestrüpp entfernt habe werden wir, sowohl wie die Nachbarn, die Aussicht genießen können!


















John hat tolle Arbeit geleistet mit seinem Gemüseanbau am großen Teich.  Die Ansicht von beiden Seiten:


                                   

Und die Bluebells in meinem "Waldgarten" muss man bewundern wie sie versuchen sich gegen das größere Grünzeugs zu behaupten:

                                  





Saturday 18 May 2013

Soweit alles gut ....

Am Mittwoch dem 15ten war es nicht nur der Geburtstag unserer lieben Freundin Pine sondern es war auch TA Tag für Honey und Mocca -  außerdem war es ein nasser Tag, aber den Enten macht das gar nichts.

Ich hatte für Honey einen Termin abgemacht damit sie eine Hormoneinpflanzung bekommt.  Ihre Gangart hatte sich nicht wirklich gebessert wegen ihrer angeschwollenen Eierstöcke, und die Hoffnung ist dass die Hormone die Schwellung einschrumpfen werden.  Zur gleichen Zeit wollte ich dass der TA sich den "Bumble" Fuß von Mocca nochmal ansehen sollte.

Moccas Paddel hatte sich nicht verschlechtert, die Verdickung der mittleren Zehe war immer noch genau so wie bei der Untersuchung im letzten Jahr und so würde sie auch bleiben.  Während Honeys Behandlung, der Einpflanzung von Suprelorin, blieb Mocca sehr brav und ruhig in der Kiste sitzen wo Honey an ihrer Stelle bestimmt rausgeflogen wäre.

Der Eingriff wird oft bei geretteten Käfig-Hühnern vorgenommen um ihnen eine Ruhepause vom Legen zu gönnen.  Honey bekam Gas weil die Nadel für die Hormoneinpflanzung recht groß ist und sie war für den Rest des Tags nicht ganz die alte.  Wieder zuhause angekommen hielt sie sich kurz bei den anderen auf und suchte sich dann ein Lieblingsplätzchen zum Ausruhen:

 


 




In dem Plätzchen sieht man vom Haus aus nur ihren Kopf, ich bin dann ein bisschen näher rangegangen mit dem Fotoapparat und hab ein etwas größeres Bild im Foto rechts über ihren Kopf eingesetzt - sie schläft nicht, sie hält die Augen offen trotz Ausruhen!











Wie ich schon geschrieben hab war es ein nasser Tag.  Wir hatten eine Menge Regen in der letzten Zeit und die Lieblingspfütze der Enten war kurzzeitig  wieder da:


Auch unsere GertieII hat die Pfütze wiederentdeckt, die letzten zwei Tage stand sie lange Zeit am Rande, guckte in der Gegend herum und putzte sich, sie scheint ihre Brutwut überwunden zu haben.

 

Diese drei Fotos oben hatte ich nur gerade eben durchs Fenster der Sunlounge gemacht als der schwarze Jay-Z angerast kam und Gertie in wilder Jagd in ihr Gehege zurücktrieb, es dauerte aber nicht lange bis alle friedlich zusammenlagen.  Von den 5 Enten die alleine im alten Stall schlafen ist Gertie die am meisten von den 3 Erpeln verfolgt und bedrängt wird, ihre Schwester Billie scheint gar nicht davon befallen zu sein.

                Ich mag dieses Foto von meinen einzigen zwei Rehschecken Enten, Billie-Jean und Gertie.

















Diese zwei Bilder links und rechts oben sind aus der großen Szene darüber entnommen. Links liegt die vorher gejagte Gertie nur etwas entfernt von den zwei schwaren Erpeln, alle drei äußerst friedlich.  Gertie hält sich oft ein bisschen abseits von den anderen, aber ich glaube nicht dass ich mir Sorgen darüber machen muss.  Das "Monster" aus Gerstenstroh das man im Foto oben hinter Honey sehen kann scheint den Froschteich von der grünen Algae recht gut geklärt zu haben.

Zwei Tage nach der Einpflanzung kann ich nicht ehrlich sagen dass eine Besserung eingetreten ist bei Honey, aber ich hab gelesen dass es eine Woche dauern kann bis sie anschlägt, ich kann nur hoffen.

Gestern hab ich fast den ganzen Tag in meinem "Waldgarten" beim Graben weit draußen verbracht.  Die Bluebells die John dort für mich gepflanzt hat vor Jahren werden immer von Brennnesseln und anderem Kraut überwältigt, und obwohl ich schon vor ein paar Wochen versucht hatte ihnen Platz zu schaffen hat es nicht funktioniert:


Alle selbstgesäten [weiße und rosane dabei] überall im Garten sind eifrig am blühen:




Aber hier im "Wald" war diese die einzige die ich finden konnte die zu blühen anfing:



Dieser Schattengarten ist einer meiner Lieblingsplätze, aber er wird ständig überwältigt vom wilden Wachstum.  Ich hab hier viele geliebte Pflanzen verloren, weiße Echinacea, blaue Hasenglocken und Trilliums.  Was aber nichtsdestotrotz jedes Jahr erscheint sind das Taschentuchbäumchen - der Stamm ganz vorne im Bild der gerade die ersten Blätter austreibt - und dahinter das hellgrüne Epimedium wie auch links davon das hochwachsende Thalictrum aquilegifolia.  Ganz rechts im Bild sieht man den Stamm eines Ahorns der "snake bark = Schlangenrinde heißt.  Was man nicht sehen kann ist die kleine gut wachsende Eiche die ich ein Stück dahinter gepflanzt habe vor ein paar Jahren als ich eine sprießende Eichel im Garten gefunden hatte.

Weil ich sowieso lange Zeit in der Gegend beschäftigt war hab ich das Torstück des Zauns aufgemacht um den drei "Anwohnern" dort unten die Gelegenheit zu geben im Feld zu schnäbeln.  Erst kam Anke wieder rein [sie war mal wieder entkommen] um an den Futtertrog zu gelangen.  In der Zwischenzeit ging Captain sofort ins Feld und es dauerte nicht lange bis Anke bei ihm war und die beiden am Naturteich angelangt waren.  Der Teich ist übrigens immer noch leer trotz des vielen Regens.  Candida aber blieb die ganze Zeit gemütlich am Fuße der Erle liegen, ich glaube sie spürt ihr Alter in den Knochen - genau wie ich!

Zur Teezeit, als ich auf dem Weg zurück zum Haus war, musste ich noch an vier Stellen den Zaun ausbessern.  Weil ich gesehen hatte dass Anke auf direktem Weg zu Captain ins Feld gegangen war - nicht durch die Toröffnung - fand ich eine Stelle wo sie die Drähte zur Seite geschoben hatte und damit ein Schlupfloch geschaffen hatte, und da waren etwas weiter auch noch ein paar kaputte Stränge die ich entweder nicht gesehen hatte beim Ausbessern oder die neu 'geschaffen' wurden.  Einige Stunden lang hat der Zaun gehalten, John musste Anke gestern aben NICHT vom Feld reinholen


Zum Schluss dieses langen Eintrags noch ein paar Fotos: 




Seit die meisten unserer Entenschar nun schon längere Zeit vom großen Teich weggesperrt sind hatten die anliegenden Pflanzen die Gelegenheit sich zu erholen - die Irise waren bis auf den Boden weggeknabbert.  Sie wachsen nun gut wie auch die Hosta vorne und die Rogersia rechts.




Hinterm großen Teich wächst ein Holzapfel durch die Eiche dort und blüht wunderschön im Moment:



Zurück am Haus angelangt wollte ich endlich ein Stückchen vor Johns Schuppen fotografieren wo eine Schar kleiner Violas herrlich blühten ..... leider war ich zu spät dran, sie blühten nicht mehr!  Die einzigen Blüten die ich noch finden konnte waren diese zwei an der Ecke der Garage:


Aber diese kleinen Blümchen [von denen ich den Namen nicht kenne] blühten immer noch fleißig am Rande des Fischteichs wie sie es jedes Jahr tun.



Und die Tulpen-förmige Magnolie hinterm Haus öffnet nun endlich ihre schönen Blüten: