Sunday 25 March 2012

Muss euch unbedingt mal zeigen .....

... was unser dicker weißer 'H' heute mittag gemacht hat:

Okay, ich geb's zu - ICH hab ihm die Rückenbürste gegeben.  Offensichtlich meinte er dass ein Bad unbedingt nötig sei, und der Froschteich war ja voll von ... igittegitt!  Viel Wasser war hinterher nicht mehr im Bottich.





 


Friday 23 March 2012

warme und sonnige Tage

Gestern war ein wirklich wunderschöner Tag - hoffe bei euch auch!  Ich konnte draußen beim Fischteich sitzen beim Stricken und [ab und zu] Fotografieren.  John hat zum ersten Mal dieses Jahr das Gras gemäht.  Ich hab im Foto unten einen Pfeil gesetzt wo er gerade zum Komposthaufen beim Graben den Grasschnitt entleeren will:


Enten und Erpel haben mit Begeisterung durch das geschnittene Gras geschnäbelt,
und machten auch einen Ausflug ins Feld:

Ob ich alle aus dieser Entfernung bei Namen nennen kann?  Klar, kann ich, von links nach rechts:: Gertie, Bless, Georgie, Praline/Beyoncé, Billie-Jean und Ben und der schwarze Jay-Z davor, Big 'H', Tuts, Joseph.



Wie ich da saß, bei einer Tasse Tee und einem Stück Kuchen [Rezept von Petra/platsch], sah ich auf einmal aus dem Augenwinkel einen Frosch rechts von mir sitzen.  Er hüpfte auf die Kiesel als ich mir den Fotoapparat schnappte, kletterte auf die Ziegel und dann auf den Rand des Fischteichs.  Es sah aus als ob ein Blatt um ihn rumgewickelt war.




















Wie er in den Teich sprang hab ich verpasst, aber ich habe seine Kugelaugen später aus der Mitte des Teichs hervorragen sehen.





Unsere Zehnergruppe geht immer noch nicht in den Froschteich hinein, und der Laich wird mehr und mehr.  Dieses Foto ist von Mittwoch,
und dieses von gestern abend:

 Ach ja, Johns lustiges Weihnachts-Geschenk von Annie hat seinen Platz gefunden:
 


Verhältnismäßig friedlich

Heute ist Donnerstag der 22te März 2012, eine ganze Woche ist vergangen seit wir's aufgegeben haben die 5 Burschen von den anderen 5 ihrer Gruppe zu trennen.  Ich muss sagen dass ich überrascht und erfreut bin wie gut und verhältnismäßig friedlich es verlaufen ist seitdem.  Ich glaube die jungen Erpel verbrauchen so viel Energie bei ihren häufigen Ausflügen zum großen Teich [Captain's Reich] und zurück, ihren Versuchen die 4 Mädel dort zu "beglücken" und den darauf folgenden harten Kämpfen mit Captain dass sie sich mehr ausruhen müssen und die 4 Enten in ihrer eigenen Gruppe längst nicht so sehr bedrängen.  Vielleicht hat auch das Angst-einflössende Jagen und Verstecken in der "Wildnis" vom letzten Mittwoch und Donnerstag ihre Triebe ein bisschen gedämpft ...... jedenfalls ist es wesentlich friedlicher geworden im 'Entenland'.  Das Einzige was mir ein bisschen Sorge macht ist dass Candida in Captain's Gruppe ein bisschen hinkt - vielleicht haben die Burschen auf ihr gekämpft, ich muss aufpassen.

Die Fotos unten hab ich schon am Montag hier eingegeben, am Tag nach Muttertag 18.3.2012 in England.  Zeit für Beschriftung/Kommentar hab ich erst jetzt gefunden.

Tochter Annie hat mich mal wieder überreichlich beschenkt zum Muttertag, erst kam eine große Karte an, dann ein Packet mit einer Hortensie und dafür ein herrlich getupfter Krug/Übertopf, noch eine Karte, ein Ballon und Champagner Trüffel.













Sohn Carl stand am Sonntag morgen auf einmal an der Tür mit etwas Großem und Gelben.  "Oh", rief ich, "du hast mir eine Kerria mitgebracht!"  Er war etwas enttäuscht weil er dachte er hätte etwas mir Unbekanntes gefunden: "WIE KONNTEST DU DAS BLOSS WISSEN?".
Ich hab nun die Kerria Japonica am Zaun eingepflanzt, ich glaube da wird sie gedeihen.

Carl hat mir noch ein zweites Geschenk beschert für das ich ihm enorm dankbar war.  Eine große Menge gescannter Fotos die wir für unsere Erbgut Gruppe brauchten waren auf mysteriöser Weise am 6.2. aus meinem Speicher verschwunden  -  er hat sie alle wiedergefunden!  War ich erleichtert!




Diese 3 Fotos oben und rechts sind vom Muttertag Morgen als wir sehr viel Regen hatten.  Die oberen 2 zeigen Captains Gruppe im Feld und das hier rechts ein paar der 10 beim Auskundschaften von Captains Reich.

Glücklicherweise zeigte das Wetter seine sonnige Seite am Nachmittag zur Dorfwanderung.  Es war aber enttäuschend dass wir nur 9 zum Wandern waren.






Froschlaich ist seit knapp einer Woche im Froschteich abgelagert worden, direkt an der Stelle wo die 10 gewöhnlich zu ihrem Morgenbad reingingen.  Das ungewohnte Zeugs hat sie ganz abgeschreckt, sie machen sofort kehrt sobald sie es sehen.  Sie schlafen sogar weit entfernt davon, wie man in den 2 sonnigen Fotos unten vom Dienstag 20.3. sehen kann.



Thursday 15 March 2012

Oh Hilfe!

Erinnert ihr euch an dieses Foto von vor 2 Tagen, als ich schrieb dass es wohl das letzt Mal sein würde [bis Ende August] dass wir die 10 zusammen schlafen sehen würden? IRRTUM! Dies ist ein Foto von allen 10 kurz nach Mittag heute, Donnerstag der 15te März:

Ihr werdet's kaum glauben können was wir alles durchgemacht haben seit gestern, besonders am gestrigen Tag, aber ich fange am besten von vorne an:

Die Entenversorgung gestern morgen klappte prima, alle drei Stationen hatte ich bereit gemacht mit Futter und Wasser, es waren wieder drei Eier in der unteren Hütte - das dritte dunkelgrün statt fast schwarz, und da lagen auch 4 Eier in der [für die Enten] neuen Hütte aus der sie zwar vorsichtig aber in guter Manier herauskamen.  Die 5 abgetrennten Erpel ignorierten Frühstück erstmal und stürzten sich gleich ans Tor und behielten die 4 Enten im Auge.

Der Morgen verlief ganz gut, die 5 Ausgestoßenen verbrachten fast alle Zeit am Tor und mussten frustriert zusehen wie Captain mindestens zweimal hereinstürmte und auf der anderen Seite des Tors Praline vergewaltigte - und sie nicht durch die Lücken im Tor mitmachen konnten obwohl sie's versuchten.

Ich hatte mein Mittagessen fast fertig gegessen als ich sah dass Bless an den Trennzaun gekommen war von der anderen Seite.  Sie versuchte durchzuschlüpfen und fand tatsächlich einen Spalt zwischen Zaunpfosten und Garage den John nicht richtig zugemacht hatte.  3 der Jungs stürzten sich sofort auf sie.  Ich stürmte raus um sie zu stoppen und alle 6 flohen in den Schuppen.  Zwischen dem ganzen Geflattere schaffte ich es irgendwie Bless zu schnappen und wieder ins Gehege zu werfen.......... seitdem bin ich der ganz böse Wolf bei den Erpeln.  Als ich Bless wieder dahin verschafft hatte wo ich sie haben wollte drehte ich mich um und die 5 Jungs rannten und flogen in Panik zur Stiege hin und hindurch auf die andere Seite, wo sie versuchten über die Böschung am Ende unseres Grabens wieder in den Garten zu gelangen.  Ich war hinterher gelaufen, rief und klatschte in die Hände, und ich konnte sehen wie 4 durch die Stiege und in Richtung Schuppen flogen.  Nur 4, wo war der 5te? Ich hab gesucht und gesucht und konnte ihn nicht finden.  Dachte ich lass ihn erstmal, und guck wo die 4 sich aufhalten ...... sie waren nirgends zu sehen, nicht im Schuppen, nicht drunter, nicht in der Hecke dahinter, auch im Postamt-Garten konnte ich keinen sehen, auch nicht in unserem Garten vorne oder an der Straße, sie waren wie vom Erdboden verschluckt!

Ich wusste ja dass die 10 bei ihrem Rumschnäbeln auch ab und zu in den Garten des Postamts gelangt waren, aber diesmal konnte ich keinen der 4 sehen oder hören.  John kam und half mir suchen, und sah schließlich ein bisschen weiß nebenan - also doch im Postamt!  Den weißen 'H' hat John herausscheuchen können, wir dachten die restlichen Jungs würden von alleine rauskommen.  Ich hab natürlich aus dem Fenster geguckt; erst kam Tuts von der Stiege her, weiß der Himmel wo der sich versteckt gehalten hatte, und dann war er auf einmal wieder verschwunden.  'H' lief oft zur Hecke hin und rief und rief, und tatsächlich, erst kam der schwarze raus, dann haben die zwei zusammen gerufen und der dritte kam raus aus seinem Versteck, auch Tuts kam wieder zum Vorschein.   Georgie war der letzte nach dem alle 4 dann gerufen hatten, und das war 'ne gute Stunde nachdem sie entlang der Hecke verschwunden waren  -  ich muss die Jungs in furchtbaren Schrecken versetzt haben.

Nach der Erfahrung dachte ich es war höchste Zeit die ganzen Schlupflöcher in der Hecke zwischen Postamt und uns zuzumachen, und ging um Plastikzaun und Werkzeug zu holen.  Das versetzte die 5 Jungs nochmals in Panik, sie quetschten sich in die dunkelste Ecke hinter dem Schuppen.  Damit sie mir nicht nochmals wegliefen hielt ich mich ein bisschen abseits und jätete Unkraut unterm großen Kirschbaum.  Nach kurzer Zeit nahm der Drang die Mädels durch das Törchen im Auge zu behalten Überhand und sie nahmen dort Stellung auf.  Ich schnappte mir die Gelegenheit, verstellte ihnen mit meinem Unkraut-Trog den Zugang zu der dunklen Ecke und fing dort an das Gestrüpp, Ilex, Brombeeren und Rododendron wegzuschneiden damit ich den Plastikzaun dazwischenschieben konnte um die offenen Stellen in der Hecke zuzumachen. Es hat gedauert!  Um 5 Uhr war ich zerkratzt und erschöpft und machte Teepause obwohl da immer noch Lücken waren in der Hecke.  Die 5 Jungs hielten weiterhin Wache am Tor.

Zur Entenbettzeit fing der Spaß erst richtig an.  John ging zuerst raus, die 5 Erpel gingen sogar alleine in ihren Schuppen, aber John konnte die Tür nicht rechtzeitig schließen und sie waren wieder draußen.  John ging weiter zum großen Teich, und weil ich sah dass die Erpel wieder auf dem Weg in den Schuppen waren ging ich raus um zuzumachen.  Großer Fehler, ich war immer noch der böse Wolf!  Alle 5 schossen wieder in die Ecke hinterm Stall, aber weil ich die Öffnung inzwischen mit dem Plastikzaun verbaut hatte konnten sie nicht durch.  Big 'H' flatterte wie verrückt gegen die Abgrenzung und schaffte es tatsächlich drüberzukraxeln.  Ich konnte sehen wo er sich hingeduckt hatte, stellte den Plastikzaun wieder an die Seite damit er rauskonnte und ging gucken wo die anderen waren.  Sie waren weg ...

Ich versuchte vergebens Ben und die 4 Mädels einzuschließen, 2 oder 3 gingen die Rampe hoch, wieder runter, 2 gingen rein, kamen wieder raus, da ging ich erst um John beim Einschließen der unteren Gruppe zu helfen.  John war entsetzt, gerade hatte er, auf gleicher Höhe des Entenstalls aber auf der anderen Seite unseres Grabens in der "Wildnis", 4 unserer Jungs vorbeirennen sehen.  Dort war nix als Brombeergestrüpp, prickliges Schlehen~ und anderes Gebüsch, und genau da hatte ich junge Füchse spielen sehen vor 2 Jahren.

Da machten wir uns dann auf die Suche nach den 4 Jungs nachdem die 5 unten eingeschlossen waren, ich ging link, John rechts.  Auf dem Weg saß Katze Lucy von nebenan und sah perplex aus weil ich sie nicht wegjagte.  Die Erpel waren nicht zu sehen und nicht zu hören, aber auf einmal hörte ich ein Rascheln - John musste sie gefunden haben, und ich sah 3 der Erpel auf dem Fußweg zur Stiege.  Leider sahen sie mich auch und verschwanden wieder im Gestrüpp.  Weil sie so verängstigt waren dachte John es wäre besser sie in Ruhe zu lassen, sie würden schon von alleine zurückkommen.

Wir gingen stattdessen um die mittlere Fünfergruppe einzuschließen.  Es ging leichter, obwohl wir nochmals den Plastikzaun zur Absperrung in einer Richtung zu Hilfe nehmen mussten.  Dann ging ich hin um Big 'H' aus seinem Versteck zu holen - er war schon raus und wieder verschwunden.  Gerade in dem Moment sah ich die vier von der Stiege her zurückkommen und ich versteckte mich schnell hinterm Schuppen damit ich ihnen nicht wieder Angst machte.  Also, das wäre ja vielleicht gut gegangen wenn John nicht just in dem Moment 'H' aus seinem neuen Versteck gebracht hätte und die vier nicht zu ihm gelaufen wären .... Sie erspähten mich, HILFE!, und alle 5 wieder weg durch die Stiege und in die Wildnis.  Es dunkelte jetzt und wir konnten schlecht sehen, wir gingen also ins Haus und warteten bis die 5 von selber zurückkamen wie vorher.

Wir hatten ein Meeting der Erbgut Gruppe im Pub "The King's Arms" und machten uns dafür fertig, immer mit einem Auge aus dem Fenster.  Es war schon beinahe 7 Uhr und dunkel als wir 3 am Trennzaun sahen, und als das Garagenlicht anging waren alle 5 zu sehen.  Diesmal gingen sie auch in den Schuppen rein und John konnte zumachen.


Die Entenversorgung heute morgen verlief genau so glatt wie gestern.  Die mittlere Gruppe hatte sich nun besser an die neue Umgebung gewöhnt, schweifte weiter in den Garten vom offenen Tor bei den Gewächshäusern, und tauchten auf einmal am Trennzaun auf.  Die 5 Jungs weg vom Tor diesseits und rannten auf und ab am Trennzaun, versuchten immer wieder ein Loch zu finden zum Durchstoßen.  Big 'H' und Jay-Z mussten es geschafft haben denn wir konnten sie auf einmal inmitten der anderen sehen, beim Jagen und beim Gejagtwerden von Captain und Ben.  Wir waren baff, und Lust auf erneute Trennung und Scheuchen hatten wir beileibe nicht.  Wir guckten nur und machten uns Angst wie das wohl zur Bettzeit verlaufen würde....

Zu der Zeit als diese Aufnahme gemacht wurde waren noch drei der fünf Erpel auf dieser Seite die ständig auf und abliefen bei ihren Versuchen durchzukommen, ganz rechts unten im Bild kann man Tuts und Joseph sehen.  Links davon, unterm Forsythia-Ball, steht Georgie der binnen 2 Minuten auch durch war.  Joseph gelang es kurze Zeit später, und weil ich die letzten zwei beim Durchschlüpfen beobachten konnte weiß ich jetzt auch wo noch Löcher im Trennzaun auszubessern sind.  Jetzt war nur noch Tuts ganz allein auf dieser Seite und John erbarmte sich und öffnete den Zaun.  Tuts musste er dennoch da hinleiten, er hat wohl am wenigsten Grips im Kopf.  Wie froh und erleichtert der Kleine war zu den anderen zu kommen konnte man sogar seinem entfliehenden Rücken ansehen!

Nach ein bisschen Klopperei mit Captains Gruppe kamen die jungen 10 alle zusammen auf uns zu und rannten zu dem Eimer und der Schüssel bei ihrem Schuppen.  Sie waren unsagbar froh wieder zusammen zu sein  -  wir machten uns nur Sorgen wie und in welchen Stall wir sie heut abend reinkriegen würden .....










Ich entschloss mich keine Sorgen mehr zu machen wegen der Enten und machte mich ans Backen:
Bei den 2 rechts hatte ich der Eier/Zucker Mischung noch Wasser zugefügt, das mach ich nie mehr.  Ohne Wasser mit der gleichen Menge [die 2 links] klappt's viel besser!
Zum Mittagessen hatten wir Spätzle mit Würstchen und Salat, und da war eine Menge Spätzle übrig zum Einfrieren.

Tuesday 13 March 2012

Ein schwieriges Unternehmen!

Gestern nachmittag haben wir es endlich geschafft die junge Zehnergruppe - 6 Erpel, 4 Enten - zu trennen, einfach war es nicht ...............

Ich hatte den meisten Tag damit verbracht den alten Elektro-Steckzaun auszubessern der von Wildkarnickeln zerbissen und zerfleddert worden war, ich musste ganze Abschnitte rausschneiden und mit Draht neu zusammenfügen.  Er wird daher nie wieder als Elektrozaun verwendet werden, ist aber hoch genug [hoffentlich!] um unseren Schwarzen an Ausflügen zu hindern wenn er unten nicht durchkommt. Obwohl  ich für die drei neuen Gruppen von je 5 den Garten zuerst in drei teilen wollte hab ich mich gestern entschieden mit diesem einen Zaun die 5 Erpel von den Mädels fernzuhalten, zwischen den Schlafpausen waren sie wirklich zu rabiat geworden - bevor die Enten Schaden erlitten dachte ich es besser zu trennen.  Wenn dann Captain mit seinen vier und Ben mit seinen im gemeinsamen Gartenabschnitt aufeinander treffen sollten kann es doch nicht zu schlimm werden, meine ich, 2 Erpel auf 8 Enten.  Die 5 "ausgestoßenen" Erpel tun mir Leid, aber besser so als Verletzungen oder sogar Tod.

Sobald der Trennzaun aufgestellt war und die neue Rampe am dritten Stall angebracht fingen wir mit unseren Trennungsversuchen an, das war vielleicht ein Theater!  Erst trieben wir alle in den eingezäunten Bereich mit dem kleinen Teich.  Es gelang uns zwar drei der Mädchen von den anderen abzusondern und vorerst in den Schuppen zu treiben, aber der weiße Big H lief mit rein - als wir später die 3 Enten dort wieder rausholen wollten entkamen alle 4 und wir mussten wieder von vorne anfangen -

Praline und Ben konnten wir separieren, aber Ben lief weg mit Jay-Z und Tuts, und die drei quetschten sich in einen unmöglich kleinen Spalt zwischen einem Stück Holzzaun und Garagenwand, nur Praline hatten wir im neuen Stall gesichert.  Es dauerte zu lange das ganze Trara zu beschreiben, aber endlich war es geschafft, 4 Enten im neuen Bereich und Ben, der Rehgescheckte, dazu.  Mal sehen wie's heute läuft wenn alle rausgelassen sind.

Die Panik, die wir mit dem vielen Scheuchen verursacht hatten, ließ schließlich nach, und alle beteiligten Befiederten tranken, fraßen und putzten sich, wir zwei sanken erschöpft in unsere Sessel im Sonnenzimmer.  Am unglücklichsten waren die 5 Jungs die fast nur versuchten laut protestierend zurück zu den Mädels zu kommen.

Es gab nochmal Aufregung zur Schlafzeit, nicht mit den Fünfen am großen Teich und auch nicht mit den 5 Erpeln, die gingen alle brav rein.  Für Ben und seine 4 mussten wir nach vielen Fehlversuchen so mit einem kleinen Zaun abstecken damit sie endlich die Rampe hoch in ihren ungewohnten Stall gingen.





Das war eine Überraschung gestern morgen, zum ersten Mal fand John DREI Eier in der unteren Hütte, und eins davon war fast schwarz!



In diesen zwei Fotos oben und unten sieht man die 10 zum letzten Mal zusammen schlafen [bis wir sie Ende August, nehme ich an, wieder zusammenlassen].
Der Forsythia-Ball oben links im Bild, sieht aus als ob er jeden Moment in gelb explodieren würde.



 
Es hat eine Weile gedauert bis die 3 hier links aus dem Stall kamen.  GertieII hinterm Stall im rechten Bild war die letzte die wir einfangen konnten und sie flog aus meinen Armen als ich sie zu den anderen tun wollte.  Ben steht Wache.




In ihrer Panil versuchten die Jungs durch die Hecke zum Postamt zu kommen - wieder einmal!


  
Big H  "rast" zurück zum Tor - die 5 Ausgestoßenen verbrachten viel Zeit mit Hin~ und Herrennen bei ihren Versuchen zurück zu den Enten zu gelangen. Bis jetzt hat der Trennzaun gehalten!
 Am großen Teich war alles friedlich .............. bis auf die zwei Teichhühner hinten, könnt ihr sie sehen?

Monday 12 March 2012

Blaumeisen in Residenz!

Der Nistkasten den John vor ein paar Tagen hinten am Haus angebracht hat ist besetzt worden!  Ich entschuldige mich für die etwas verschwommenen Aufnahmen, ich war so AUFGEREGT!

Ein Pärchen hat sich entschieden dass ihnen dieses Haus gefällt, aber da sie sich wortwörtlich durch die Öffnung quetschen müssen sind sie dabei ein paar Änderungen vorzunehmen.  Man kann das poch poch Pochen deutlich hören vom Haus aus, sie picken an dem Loch von innen und von außen, man kann ein bisschen von ihrer Arbeit auf den Fotos sehen.
Sie halten immer Auschau im Fliederbaum neben dem Häuschen und dann geht's wieder los:



Ich hab mal wieder ein kleines Video versucht, hoffentlich klappt's....

.... und gerade als ich fertig war mit dem Filmen sah ich wie der schwarze Jay-Z von seinem morgentlichen Ausflug zum großen Teich zurück war - leider war er schon zurückgeflogen als ich die Kamera wieder eingestellt hatte, MIST!




Sunday 11 March 2012

Unser schwarzer Schlawiner .....

..... ist mal wieder ausgebrochen heute früh.  Ich kam grad aus der Dusche und sehe vom Fenster aus dass am großen Teich was los ist.  Der schwarze Jay-Z war im Gefecht mit  -  nein, nicht mit den Mädels[kann gut sein dass er mit denen schon fertig war] - sondern er hatte sich mit Captain angelegt, ein verbissener Kampf schien stattzufinden.  Bei der Zeit als ich angezogen und unten war konnte ich sehen dass unser Schwarzer wieder am Trennzaun bei der Garage angelangt war.  Er lief eine Zeitlang am Zaun entlang wie die Fasane, trat dann ein paar Schritte zurück und flog drüber!  Jetzt wissen wir also wie er auf die andere Seite kommt, nicht untendurch sondern drüber - ein höherer Zaun muss in den Einsatz kommen...


Was auch ausgebrochen ist heute morgen war der Frühling, dachte ich jedenfalls; am Nachmittag hatten wir dann SOMMER.  Es war zu sonnig und heiß um im Sonnenzimmer zu bleiben, da bin ich dann raus und hab die Ställe aufgefrischt.




Die zertrampelten orangefarbenen Primeln oben im Bild links muss ich dem Zehnertrupp zur Last legen, zweimal haben sie sie niedergelatscht.



Big H, unser großer Weißer, war heute der Ausgestoßene, morgens und nachmittags lag er abseits:





Dieses Foto hab ich kurz vor Schlafzeit aus dem Badezimmer-Fenster 'geschossen', man kann sehen wie begeistert sie hinterm Haus nach Schnecken suchen.
Beide Gruppen sind nun eingeschlossen, gute Nacht!