ein sonniger Montagmorgen 5.3.12

Gestern entleerte sich eine Dauer-Regendecke über uns, nur kurzfristig stoppte es so 2 Stunden am Nachmittag; zur Entenschlafzeit ging's wieder los.

Es war also eine schöne Überraschung heute morgen die Sonne zu sehen, und ich nahm die Kamera mit um Fotos von den vielen Krokussen zu machen die ich im Feld hinter der unteren Entenhütte gesehen hatte:

Ein paar Zwiebeln hatte ich vor ein paar Jahren dort vor den Büschen eingepflanzt und die hatten sich von Jahr zu Jahr vermehrt.  Leider waren die Blüten noch nicht geöffnet als ich die Bilder machte - Bodenfrost über Nacht, und die Sonne hatte nur erste Wärmversuche gemacht.

Hedda, Candida und Anke waren sich eifrig am putzen,

während Captain und Lane noch mit Frühstück beschäftigt waren:

Als ich ins Haus zurückging um meine halberfrorenen Finger zu wärmen kam die Zehnergruppe wieder neugierig an die Tür des Sonnenzimmers.  Das haben sie in letzter Zeit öfter gemacht, ich frage mich immer ob sie sich an ihre Babyzeit da drin erinnern ...  Sie machten aber sofort kehrt als sie mich mit dem Fotoapparat sahen:

Gestern war ein NAAAASSSSER Tag, Fotos hab ich durch die Fenster von oben im Haus gemacht.  Die 10 fanden die neuen Schlammstraßen unwiderstehlich:

Die Aufregung über so viel Nass und die leckeren, für uns unsichtbaren, Sachen die sie beim Suchen fanden, schien bei ihnen alle Furcht vor Gefahr zu überwinden - mehrmals mussten wir raus in den Regen um die Schlawiner vom Rande der Straße zurückzutreiben.  Der Ausdruck "wie einen Sack Flöhe hüten" kam mir mehrmals in den Sinn!

Die Fünfergruppe kam auch ein paarmal an den Trennzaun - ich hab nur Fotos vom komfortablen Sessel aus im Sonnenzimmer gemacht ...