Friday 29 June 2012

Wie's dem einsamen Entchen geht -


Es macht sich, das Kleine, aber es ist einsam.  Die letzten zwei Eier die ich von unter Billie-Jeans Hinterteil weggeklaut habe [bei Lebensgefahr!] und nach Michaels Vorschlag in die Brutmaschine getan habe zeigen bis jetzt keine Lebenszeichen.  Es wäre wirklich gut wenn dieses Entchen Gesellschaft bekäme.

Ich versuche mein Bestes ihm Unterhaltung zu bieten.  Leider hat es sich nicht mit Petras Wichtel angefreundet, aber es liebt meine Pantoffeln!  Am frühen Nachmittag habe ich es mehrmals in eine flache Schale Wasser gesetzt in der Hoffnung dass es sich plansch-baden würde, aber es ist jedesmal sofort wieder rausgesprungen und zu meinen Pantoffeln gerannt.  Es kletterte oben drauf, fing an sich zu putzen, verlor das Gleichgewicht, tolperte zu Boden. lief um mein linkes Bein rum und kletterte von hinten zwischen meinen Füßen wieder auf die Pantoffeln.  Das ging immer und immer wieder so, hier ein paar Fotos:




                                                       Dies ist mein liebstes Foto von heute.

Während wir so gemeinsam Tennis guckten bekamen wir Besuch an der Tür:

Von links nach rechts: der Schnabel des mausernden Josefs, Bless die sich putzt, Jay-Z und die neugierige Coffecream[Kaffeesahne].



Ich merke gerade dass ich vom Donnerstag keine Bilder eingestellt habe, da war es so nass und matschig im Metallgehege dass ich den Kleinen unbedingt etwas Gras zur Verfügung stellen wollte.


Den Metallzaun hab ich erstmal zusammengerollt um zu sehen wie ich ihn am besten wieder aufstellen könnte.  Die Kleenen waren aber so flink beim Teich-rein~ und rausfitschen und im größeren, früheren Hühnergehege, so begeistert am herumlaufen dass ich den Zaun nicht wieder aufgestellt habe, Vogelnetz ist jetzt nur teilweise über der Futterstelle. Vom Haus aus konnte ich sehen dass die Entchen bis ans Tor am Entenschuppen kamen:

Von der anderen Seite gesehen:







Während ein paar die nähere Umgebung auskundschafteten














fanden andere den Teich interessanter:

Nach so viel Aufregung wurden sie müde, einige legten sich draußen hin, andere in den Stall:


Nach kurzer Zeit waren alle drin und Tante Gertie konnte ohne Kinderbegleitung schnäbeln gehen:

 

















Thursday 28 June 2012

Nummer 10 wird nicht angenommen

Bei der Entenversorgung heute morgen war ich zuerst im Gehege mit den 9 Entchen.  Das zehnte ließ sich zuerst nicht blicken, aber beim Wassereimer-Füllen konnte ich auf einmal sehen wie Billie und Gertie auf etwas Dunklem rumhackten, eins oder zwei der Kleinen ebenso.  Ich hab das Baby erst mal in einen Karton in die Sunlounge gesetzt während ich den Rest der Enten versorgte.

 

Danach hab ich das Kleine wieder rausgebracht und immer wieder in den Nistkasten im Stall gesetzt - dachte dass Billie-Jean es dann wärmen würde.  Das Baby kam aber immer wieder raus und folgte den anderen wohin sie auch liefen, auch in den Teich.




Als es Billie-Jean bis an die andere Seite des Teichs gefolgt war konnte ich sehen wie sie nach ihm hackte, es sah aus als ob sie es ertränken wollte.  Ein paar der Entchen hackten auch nach dem armen Dings, sie schienen es alle als Eindringling zu sehen, als ein fremdes Etwas das nicht geduldet werden müsste.

Ich hab's wieder in den Karton gesetzt während ich den Stall sauber machte.  Billie-Jeans restliche 2 Eier hab ich ihr im Nistkasten gelassen, aber die 5 die Gertie in der anderen Ecke gesammelt hatte hab ich ihr weggenommen, weiteres Brüten wollen wir jetzt bestimmt nicht mehr.

Mit dem Baby sicher eingeschlossen im Stall hab ich Bjoern in Bayern angerufen und um Rat gefragt, weil ich sicher war dass das Kleine keine Stunde überleben würde wenn ich es bei den anderen gelassen hätte - entweder erfroren, ertrunken oder zu Tode gehackt.  Bjoern bestätigte was ich mir schon selber gedacht hatte: das Kleine separat unter Rotlicht setzen bis es groß genug ist sich gegen die anderen zu behaupten.  Es ist jetzt in der Schublade in dem unsere 11 vom letzten Jahr zuerst untergekommen sind, und ich habe einen von Petras Wichteln zum ankuscheln dazugelegt: 


Meine Bemühungen das Gehege nochmals zu vergrößern damit sie auch ohne Überwachung im Teich schwimmen könnten musste ich aufgeben als ein schweres Gewitter brach:

  







Wednesday 27 June 2012

Moccas Paddels


Die Entenversorgung heute morgen fand eine Stunde früher als sonst statt, und um kurz vor halb 9 haben wir Mocca zum TA in Loughborough gefahren,  Zum Kaffeetrinken waren wir wieder zu Hause, und ich hab eine gute Stunde damit verbracht beide Mamis und Babies unter meiner Aufsicht schwimmen zu lassen.

Um viertel vor 11 fuhren wir dann nach Ibstock um den Mittagessendienst anzufangen, danach fuhren wir einkaufen, und um 3 Uhr - wie gebeten - hab ich den TA angerufen um zu erfahren wie's mit Mocca stand.  Wir könnten sie schon wieder abholen, wurde uns gesagt.

Der TA war mehr optimistisch als beim letzten Besuch - er hätte Mocca gar nicht unter Narkose setzen müssen und hätte so viel weggekratzt wie er konnte unter ihrem Fuß [obwohl der mittlere Knochen schon angegriffen und angeschwollen ist , da wäre nichts mehr dran zu machen] und sie nun besser laufen könnte obwohl nie ganz ohne humpeln.  Und er hat es unentgeldlich gemacht, er meinte wir hätten schon genug für Hedda bezahlt!

Also in meinen Augen sahen Moccas Füße nicht viel besser als vorher aus
Der größte Knubbel unter dem linken Fuß hat ihr die Schwierigkeiten bereitet, es ist der an dem der TA gearbeitet hat.  Die Entzündung hat leider den Knochen angegriffen der angeschwollen ist.  TA meint sie wird wohl ein bisschen besser, aber nie richtig gut laufen können.  Da sind auch kleine Knubbel an mehreren anderen Stellen, ob die so bleiben weiß ich nicht.
Mocca hat sich sehr gefreut wieder zu den anderen zu kommen:
 

Gerade als ich mir diese Fotos oben anschaute hörte ich Lärm draußen, und kein Wunder, da stand Gertie direkt hinterm kleinen Tor, 4 Erpel auf dieser Seite - und nicht nur das, ich konnte auch eins der Entchen außerhalb des Geheges sehen.  Ich natürlich sofort hin, all Entchen und die 2 großen im Teich!  Wie sie sich aus dem Gehege rausgequetscht hatten konnte ich nicht sehen, wieder hineinquetschen konnten sie offensichtlich nicht.  Ich hab das Netz dann angehoben wie bei den überwachten Schwimmausflügen, und nach einer Weile außen am Zaun rumlaufen waren alle drin - dachte ich.

Auf einmal war da ein zehntes kleines Entchen - gerade geschlüpft, der Dottersack war noch dran - das verzweifelt versuchte sich den anderen anzuschließen.  Ich konnte es aufheben und in den Nistkasten zurücksetzen.  Komischerweise hatten sich weder Billie noch Gertie drum gekümmert, aber die schnatterten immer noch aufgeregt.  Dann sah ich dass eins der Neun noch außerhalb des nun geschlossenen Geheges war, und als ich es aufhob und von draußen über den Zaun hinweg hineinsetzte kam Billie angeflogen und griff mich an, sowas von Undankbarkeit!

Michael hatte als wieder Recht gehabt, er hatte schon geschrieben dass bestimmt noch ein zehntes Entchen kommen würde.  Ich hatte es nach 4 Tagen nicht mehr erwartet weil Billie-Jean und Gertie fast immer außerhalb des Stalls zu sehen waren.  Kann nur hoffen dass das letzte Baby ok ist ...... 


Jetzt ein paar Fotos vom Schwimmen heute morgen.



















Mit diesen überwachten Schwimmstunden hab ich mir wirklich was eingebrockt, sobald mich die Bande sieht stehen sie Schlange in Erwartung dass das Netz an der gewohnten Stelle hochgehoben wird.






Als ich diese Fotos machte kam der freche Georgie an den Zaun gelaufen, er ist der am meisten bei Anke und Lane Terror gemacht hat, mehr als der schwarze Jay-Z!  Ich hoffe wirklich dass ich inzwischen den Zaun dort unten sicher geflickt habe dass er nicht mehr reinkommt.


Und als wir vom Einkaufen zurückkamen war eine sehr friedliche Schlafparty unterm Gartentrolley zu sehen:



Monday 25 June 2012

wenn ihr noch mehr Entchenbilder sehen möchtet .....

Hab heut nachmittag 70 Minuten damit verbracht am Rande des kleinen Teichs zu sitzen und Fotos und Filmchen von den Kleinen und den Mamis gemacht:







 Wo man in diesem Bild im Hintergrund Gertie sieht waren kurze Zeit davor beide Enten am schnäbeln.  Offensichtlich fühlten sie sich sicher genug mir die Obhut der Kleinen zu überlassen.  Dann machte eins der Entchen ein Geräusch, und Mama Billie FLOG die 5 Meter sofort heran um zu sehen was los war, in Kampfstellung!

 







 






Jetzt noch ein Foto von [einigen von] den 13, und im Hintergrund kann man das Kindergarten-Gehege sehen mit ein paar Entchen[mit Lupe?].......

..... und zum Abschluss für heute:
Pine und Micha, die Elfen blühen!  Ich wollte mir unbedingt ein paar Blüten reinholen -