Monday 28 November 2011

Montag im späten November

Das Posten am 1ten Sonntag im Advent hab ich gestern verpasst, auch das hiermit Senden von Geburtstagsgrüßen an Johns Tochter Julie.  Ich war aber besonders fleißig dieses Wochenende, wir hatten einen lieben Gast zum Sonntagsessen, und vorher hatte ich es noch soeben geschafft meinen recht ungewöhnlichen Advents"kranz" fertigzustellen den ich am Samstagnachmittag angefangen hatte:


Die Bären sehen immer noch ein bisschen ungehobelt aus, aber wenn ich mehr Zeit habe werde werde ich noch etwas nachformen.  Dieses Foto hatte mich dazu inspiriert:


Ist es nicht wunderhübsch?
Ich konnte mich erst gar nicht erinnern wo ich dieses Bild vor Jahren[?] gesehen und gespeichert hatte, fand es aber durch Zufall am Freitag wieder, auf einem meiner USB Sticks.

Als John also am Samstag morgen Shopping fuhr hab ich ihm den Auftrag 'nahe gelegt' Kerzen und Zuckerpaste zu kaufen und auf so eine Glasschale Ausschau zu halten.  Das mit der Glasschale hat nicht geklappt, John kam mit Pyrex Schüsseln in mehreren Größen zurück [-) kann man ja immer brauchen] - aber meine feuerfeste flache Schale war noch in der Gefriertruhe mit einem Apfel-Pie drin.  Den hab ich rausgestürzt, Schale gewaschen, Kerzen mit Zuckerpaste reingeklebt, mit Rosinen"erde" aufgefüllt, Zucker drauf und ganz obendrauf eine Schachtel Zuckerkandis entleert [eins meiner vielen Geburtstagsgeschenke von Bruder Gerd].



Gerd und Maria hab ich auch einen klitzekleinen [ca. 9 cm im Durchmesser] Adventskranz gebastelt und geschickt.  Ich war recht froh dass er mir gelungen war, und G&M haben sich riesig drüber gefreut - fragt sich jetzt nur wie Maria die anderen 3 "Kerzen" anzünden wird *lach*.  














Heute morgen hatten wir einen Vorgeschmack vom Winter, die Wassereimer der Enten hatten eine Eisschicht drauf - es wurde auch Zeit.  Bis gestern hatten wir ja unglaublich mildes Wetter, am Mittwoch fand ich sogar genug Blumen im Garten für die 8 Sträuße:


Die Routine der Entenversorgung läuft gut ab im Moment.  Seit wir mit dem Einfangen von Hedda aufgehört haben krieg ich es morgens alleine hin.  Anfangs hatte ich die 10 jungen Banausen zuerst rausgelassen weil sie so viel Krach machten dass es sich anhörte als ob sie die Schuppentür eintreten würden.... und dann waren sie auf einmal schon im großen Teich und in Heddas Schüssel bevor sie dran konnte.  Jetzt mach ich es anders, versorge die unteren 5 mit Futter und Wasser, pass auf dass Hedda ihren Teil aus der Leckerli-Schüssel mit Glukosamin kriegt, und DANN lass ich die 10 raus.  Die brauchen nur Sekunden um alles aus ihrer Frühstücksschüssel zu schlabbern, rennen im Flug zum Froschteich und die 'Jungs' versuchen ob die 4 'Mädels' willens sind, und dann geht's wieder im Flug zum großen Teich um zu sehen ob in Heddas Schüssel noch was zu haben ist - es ist schon spaßig.......
John schließt gewöhnlich alle abends [16.00 Uhr!] ein, und es geht fast immer schnell weil die 10 bei Dämmerung zum Schuppen anmarschiert kommen - brauchen aber immer noch eine Sondereinladung um tatsächlich reinzugehen!


Hier noch 3 Fotos von heute morgen.  Ich finde die neue Kamera kommt prima mit der großen Entfernung zum unteren Stall zurecht; bis ich die Bilder hier einstellte hatte ich gar nicht gesehen dass da 2 Tauben auf dem Dach der Hütte saßen [drittes Bild]! 



Tuesday 22 November 2011

regnerischer Dienstag, wieder einmal, 23.11.11

Hedda war wieder am Froschteich gestern nachmittag und drei Fotos hab ich noch machen können; im dritten ganz unten sind alle 15 unserer gemischten Rasselbande zu sehen:





Sunday 20 November 2011

wieder einmal an einem Samstag, 19.11.11

Unsere 10 2011 "Entchen" sind jetzt 5 Monate alt, und zur Ehre des Tages hab ich ein, zwei Filmchen gedreht mit meiner neuen Geburtstags-Kamera [nochmals herzlichsten Dank an Carl und Annie!].  Das war heute morgen, als ich sowieso am großen Teich war zwecks Stallreinigung.

Sobald die Videos in YouTube zu sehen sind werde ich die Links hier einsetzen.  


http://www.youtube.com/watch?v=xIcajRuDw2E&feature=feedu
http://www.youtube.com/watch?v=-po61nnhuQI



In der Zwischenzeit kann ich aber ein paar Fotos zeigen:



Es war das erste Mal dass ich die 10 Jungen hinterm großen Teich herumschnusseln sah.  Es war ein ständiges Rein in den Teich und wieder Raus mit großer Behendigkeit, sie sind alle sehr fit!

Dienstag, 23.11.
Hatte ich ganz vergessen am Wochenende hier einzusetzen, Lane saß ganz oben auf der Insel der Teichhühner, sah aus als ob sie ein Nest bauen wollte:


 
Sonntag, 20.11.
Diese zwei Fotos oben, bei denen ich die Kamera beim Aufnehmen auf Porträt gedreht hatte, weigern sich absolut hier aufrecht zu stehen.  Ich hab sie ich-weiß-nicht-wie-oft umgedreht und so gespeichert, in meiner Bilder Ablage sehen sie genau so aus wie ich es will, aber sobald ich sie hier einstelle liegen sie wieder auf der Seite.  Als ich diesen Blogeintrag gestern nachmittag anfing hab ich die beiden Fotos mindestens 6mal - nach Bearbeitung - hier eingesetzt, und jedesmal lagen sie wieder auf dem Rücken, da hatte ich die Nase voll und hab's aufgegeben.  Heute morgen dasselbe Theater.  Wenn einer von euch der dies liest mir guten Rat geben kann, ich nehme ihn gerne an!

Während ein paar der Enten hinterm Teich auf Futtersuche waren standen manche auf der anderen Seite und putzten sich ausgiebig, hier sind's Bless, Joseph and Billie-Jean:


Am Nachmittag wollte ich in's Gewächshaus wo John jetzt seine Chrysanthemen reingebracht hat, und als ich aus der Haustür kam merkte ich dass sich die Entengesellchaft im Froschteich versammelt hatte.  Bin also schnell am großen Teich gucken gegangen um zu sehen ob Hedda ok war - sie war nirgendwo zu sehen!  Ja, ihr habt's bestimmt schon erraten, sie war mit den anderen 14 mitgehumpelt.  Es hat mich richtig gefreut; wenn sie sich nicht fit genug gefühlt hätte wäre sie bestimmt im Teich geblieben und hätte laut nach den anderen gerufen.  Ich hab schnell ein paar Aufnahmen gemacht, aber es wurde schon dunkel:
In diesem Bild ist Hedda unter der 2-stämmigen Birke zu sehen, auf dem Weg zurück 'nachhause'
zum großen Teich, aber als sie sah dass die anderen zum Froschteich liefen
kehrte sie um und blieb bei ihnen.  Im Foto unten sitzt sie ganz vorne rechts.

Ich glaube ich habe noch nicht erwähnt dass wir seit drei Tagen mit dem morgentlichen Einfangen und Medi-Einflößen aufgehört haben.  Nach 16 Tagen Metacam und 20 Tagen Arcoxia wollten wir erst mal abwarten wie's läuft.  Sollte es Hedda nicht gut gehen können wir ja mit der Arcoxia Behandlung wieder anfangen.  Glukosaminsulfat kriegt sie weiterhin jeden Morgen in ihrer besonderen Schüssel.

Friday 11 November 2011

11.11.11







WWI Waffenstillstand, damit wir nie vergessen









An so einem tollen Datum musste ich ja einfach schreiben, am 11ten Tag des 11ten Monats im 11ten Jahr.  Somit schaffe ich es auch dann einen Tag früher als an einem Samstag zu posten wie ich es in letzter Zeit gemacht habe!

 Ich weiß wohl dass dieses Datum in Deutschland als ein närrisches empfunden wird, der Beginn der Karneval Saison.  Hier in England aber bringt man an diesem Tag den Waffenstillstand nach dem zweiten Weltkrieg ins Gedächtnis und ehrt alle die ihr Leben für ihre Heimat geopfert haben  - ihr tut das in Deutschland am Totensonntag, stimmt das?


Als ich zum großen Teich ging heute früh um den Entenstall zu säubern hab ich den Fotoapparat mitgenommen, war ja Zeit für ein paar Entenfotos.  Alle 15 schwammen auf dem Teich, die Jungs gaben an indem sie aus dem Wasser "stiegen" und zeigten wie groß sie waren.  Dann kamen alle - bis auf Hedda - raus und zogen auf Entdeckungsfahrt.


Ich war wirklich gerührt als ich sah wie Captain zögerte mit den anderen loszuziehen, sich umdrehte, zurück ins Wasser ging und anfing Hedda am Kopf zu knabbern -  die letzten 3 Fotos unten zeigen's:











 


Monday 7 November 2011

Montag, 7.11.11

Gestern war ein wunderschöner Tag, Sonnenschein von morgens bis abends, nicht besonders kalt, und wir haben die Fahrt nach Moreton Morell, wo die BWA [British Waterfowl Association] Schau und die Jahresversammlung unserer IRDA [Indian Runner Duck Association] stattfand, wirklich genossen.  Wir sind die alte römische Straße, die Fosse, entlanggefahren, die Herbstfarben in Hecken und Bäumen waren umwerfend schön.


Heute .............. ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht.  Der ganze Tag war diesig, dunkel und kalt mit Nieselregen, selbst die Enten hatten keinen Bock auf Streifzüge durch den Garten.


Zur Aufheiterung bekam ich aber was zum Lachen von Heike geschickt, und sie hat geschrieben dass ich es mit euch teilen kann. Schaut mal wie gut sie schreiben kann:

Unsere Enten sind sehr aufgeräumt momentan, sie baden wie der wilde Bill und kommen kaum noch aus dem Wasser raus.....außer.....es gibt Hörnchennudeln.

Letzens musste ich soooo lachen. Wir bekamen ein Päckchen vom Hermes-Versand. Der Auslieferer- ein junger Mann im Jesus-Verschnitt- langes Haar, Bart...halt Jesus...grins...stand vor der Tür, das Päckchen im Arm und hinter ihm laut krakelend die kleine Federmeute......er sah sich immer unsicher um, bis ich ihm erklärte...dass unsere Enten meinen, wenn jemand mit irgendwas in der Hand den Garten betritt, könnten da doch Nudeln drin sein......also wird der Träger bedrängt......daraufhin lachte Jesus und war erleichtert.....zumal er vor dem Schild an der Tür "Achtung Kampfenten, Tor bitte schließen" seinen ganzen Mut zusammennahm und das Grundstück betrat. Ich wußte.....Jesus ist tapfer.....lach.

Saturday 5 November 2011

der 5te November

Wieder ein Samstag - mir scheint ich komm nur am Wochenende zum Schreiben hier ...


Es ist "bonfire night" heute abend, für Leute die zur Arbeit und in die Schule müssen kommt es sehr gelegen dass es an einem Samstag ist.  Nein, wir werden nicht ausgehen um an Guy Fawkes Parties teilzunehmen, stattdessen möchte ich lieber ein bisschen darüber schreiben wie sehr sich  Hedda bemüht der morgentlichen Medi-Eingabe zu entkommen. 


Alle 5 in dem Stall wissen inzwischen wie's läuft.  Sobald John damit anfängt die Wassereimer und ~Schüsseln zu entleeren und wieder aufzufüllen wird das Schnattern im Stall lauter, und der eine oder die andere springen auf den Nistkasten um durch's Drahtgeflecht-Fenster zu lugen um zu sehen wie weit wir sind.  Ich stelle die Futterbehälter bereit [einer ist die Schüssel am Wasserrand mit Glukosaminsulfat und ein paar Leckerlis um Hedda da reinzulocken - das klappt immer!] und dann mach ich die Stalltür auf.  Jetzt fängt das Spielchen an.  Erst quetschen sich alle 5 rückwärts an die Wand und erwägen wie sie am besten an mir vorbeikommen können.  Vier flitzen entweder rechts oder links an mir vorbei nach draußen oder fliegen kurz auf die Nistkiste um einen höheren Startplatz zum Rausfliegen zu ergattern  - manchmal fliegt eine direkt über meinen Kopf und kämmt mir dabei die Haare.  Hedda bleibt immer als letzte zurück, obwohl auch sie die Kombination Nistkastenstartblock>Rausfliegen versucht.   Ich bin sicher dass ich ihre Gedankengänge sehen kann, hören wie ihre Räder im Kopf click click click machen.  Sie fixiert mich mit entschlossenem Blick, täuscht links, dann rechts, um vorbeizurauschen.  Bis jetzt hab ich es immer geschafft sie dran zu hindern, aber ich muss richtig kämpfen um ihre schlagenden Flügel festzuhalten - sie  hat Kraft, das Mädchen!  In den letzten paar Tagen hat sie sich einen anderen Kriegsplan ausgetüftelt.  Sie duckt sich, wippt ein~ zweimal um sich startbereit zu machen und fliegt dann direkt auf mich zu ............... in meinen festen Griff! 


Dieser tägliche Mumpitz erinnert mich daran was meine Freundin Heike Spletzer mit ihrer einzigartigen Ente Waltraud mitgemacht hat, sie hat es wunderbar lustig beschrieben wie nur Heike es kann.    Einige von euch die hier mitlesen erinnern sich bestimmt daran.  Waltraud hatte eine Art Geschwür unter ihrem linken Fuß das wegoperiert werden musste, am Ende sogar der halbe Paddel.  Hier drei Auszüge:

.... also, nachdem Waltraud gestern den ganzen Tag im Stall verbrachte, abends wieder den Loboutin in strahlend weiß über d. li. Elfenfüßchen gestreift bekam, war sie heute morgen auf Krawall gebürstet. Als ich die Haustür rauskam hörte man alle Vier schon im Stall randalieren......ich sah am Stallfenster sogar Waltraud vorbeifliegen.....unglaublich aber wahr.

Also den direkten Weg zum Stall einschlagen, ein Blick durch das Fenster.......Waltraud immer noch beschuht, welch ein Wunder, jedoch der Farbton war leicht grau geworden, egal.

Ich öffnete die Tür, Waltraud stand mir gegenüber - gefühlte 1,80 m groß, die Flügel in die Hüften gestemmt, die Augen gebannt nach draußen gerichtet.......im Hintergrund lief "Spiel mir das Lied vom Tod".....alles in allem...die Situation war äußerst dramatisch.

Selbst die mitgebrachten Spaghetti wurden mir aus der Hand gerissen und achtlos in den Stall geschleudert.

So eine Laufidame hats ja wirklich in sich. Ich hielt sie mit beiden Händen zurück, die andern verließen fluchtartig das Kampffeld und Waltraud .......ist jetzt sauer auf mich und immer noch im Stall. Tut mir im Herzen weh, aber bei uns ist alles verregnet und die Gefahr einer Infektion ist mir definitiv zu groß. Da muß sie nun durch, meine Süße. Das Füßchen macht sich, habe ihr eben noch eine Spritze gegeben.......mit Todesverachtung sah sie mich an......Manno....das geht einem richtig bei....so ne kleine saure Ente......

..............



Heute morgen, es war 5.45 Uhr, hörte ich die Federschweinchen schon Randale machen. Es wurde an die Stalltür geklopft, lautstark die Strategie des Stallöffnens und Rausstürmens erörtert. Okay, ihr Watschies, wir waren auch gewappnet !!

Da keine Pfützen mehr in der Wiese oder unterm Flieder standen, wollte ich Waltraud eh den Klarsichtlouboutin anziehen und laufen lassen. Sie tritt mit dem Schuh richtig gut auf....also warum nicht.

Wir Richtung Stall, die Meute hörte uns und schon herrschte absolute Ruhe........ich wurde leicht nervös, Spletzie meinte auch schon...oh Gott, was haben sie sich jetzt wieder ausgedacht?!?!?!.

Ihre Strategie war einfach, aber effektiv. Ich öffnete die Stalltür, Waltraud baute sich gar nicht erst auf, sondern stürmte sofort flügelschlagend mit den anderen an mir vorbei....uff.....war fast überrumpelt aber kriegte sie noch zu fassen und Peter hielt den Erpel gerade noch so fest. 

Schweißgebadet und hellwach standen wir mit den Watschies auf dem Arm da. Der Erpel bekam das Bein eingesalbt, durfte dann losstürmen, was wieder besser geht als gestern und Waltraud wieder ab in die Küche. Sie rollte mit den Augen, nach dem Motto, habt ihr denn nichts besseres vor?? Nein .....hatten wir nicht......

.............



Heute morgen um 6.17 Uhr wurde ich wach, jedoch nicht weil die Federschweinchen versuchten den Stall auseinander zu nehmen, nein....draußen war Totenstille. Ich rieb mir erst Mal die Augen.....beunruhigend.....seeeehr beunruhigend. Ich mal schnell Peterchen an meiner Seite mobilisiert....er war - wie immer um diese Zeit - sehr begeistert, lach- und ab gings in den Garten.

Wir öffneten die Haustür.....Stille, trügerische Stille, selbst die 43 Spatzen, die wir wohl oder übel freßtechnisch auch noch mit durchschleifen, hielten die Klappe. Unsicher schaute ich Spletzie an.....er zuckte nur mit den Schultern.

Und dann durchdrang ein Geräusch diese absolute Ruhe: klack-kraaach........wir wußten........Waltraud lud die Uzzi durch.....das war kein Krawall mehr, dies war Kampf, erbitterter Krieg unserer Weißbraunen.

Ich schaute Peter an, dessen Gesichtsfarbe sich inzwischen der Hauswand annäherte...räusper.....weiß-grau, meine Knie schlotterten.

Ihr könnt Euch vorstellen, was jetzt kommt, im Herzen habe ich ja gestern Abend schon klein beigegeben, ich formulierte es jetzt laut: Okay, sie darf auf Klarsicht heute raus, den ganzen Tag!!

Vorsichtig schlichen wir vor die Stalltür, immer noch absolute Ruhe, ich öffnete den oberen Teil der Tür und stand Waltraud Aug´ in Aug´ gegenüber, die Uzzi im Anschlag, die Entschlossenheit im Gesicht geschrieben. Beruhigend sprach ich auf sie ein, versprach ihr Hörnchennudeln und frisch gepflückten Löwenzahn, endlich ließ sie langsam das Schnellfeuergewehr sinken. Ich fuhr mir langsam über die schweißnasse Stirn.

Jetzt rennt sie durch den Garten, aufgeräumt und guter Dinge, man sollte nicht meinen, wie wild entschlossen unsere süße Waltraud sein kann!!

........


Ich möchte hier hinzufügen dass ich nie auch nur dran gedacht habe Hedda [keine Laufidame, eine dicke Campbellente] mit Nudeln zu bestechen, so gern sie die auch frisst.  Ich weiß genau dass sie über den ganzen Stall verstreut worden wären!




Jetzt mal was anderes.  Ich hab ja geschrieben dass ich mit meiner neuen Kamera nicht richtig zurechtkam, fast alle Fotos  sahen verschwommen aus wie hier:





Nur wenn ich sie auf die größte Entfernung eingestellt hatte ging es so ungefähr wie in diesen zwei Fotos - das schmale rechts zeigt Billie-Jean wie sie sich aus dem Wasser schwingt und Beyoncé/Praline an der blauen Schüssel.

Carl kam am Dienstag vorbei, ich brauchte mal wieder Hilfe am Computer, und er schaute sich die Kamera selber genauer an .... und stellte fest dass sie einen Fehler hatte.  Ich gebrauche nun wieder meine wohlerprobte alte Kamera solange die neue zur Überprüfung im Geschäft liegt.

Ein paar Herbstfotos vom 2ten November:
Oben links spielt Candida Stewardess ... und die Ausgänge sind hier, und hier ...... während Joseph zuschaut.
Wenn man bedenkt wie weit weg der Teich ist vom Haus von wo aus ich die Aufnahme gemacht habe [im Foto unten mit Pfeil] dann ist auch die 'alte Kamera' gar nicht so schlecht für meine Begriffe.







Wir sammeln nicht den ganzen Blattsegen ein, wir überlassen die meisten den Regenwürmern die sie in die Erde ziehen.  Aber wir haben eine Menge zusammengeharkt und in bisher 6 große Plastiksäcke gefüllt für "leaf mould".


Oh, beinahe vergessen.  Unsere Monatswanderung war in der Gegend von Packington, Normandy Wood und ganz herum.  War prima, sogar der Regen hat uns verschont!