Sunday 27 February 2011

Sonntag, 27.2.11 HAPPY BIRTHDAY, EMM!

 







Zwei Dinge sind heute zum ersten Mal passiert - zu Ehren von Enkelin Emmelines Geburtstag?  Erstmalig waren drei Eier im Stall oben, und das bedeutete dass alle drei der neuen Mädchen gelegt hatten  -  ich bin jedenfalls ziemlich sicher dass es die neuen waren, denn von unseren anderen war es gewöhnlich Hedda die jedes Jahr die ersten Eier legte, und bis jetzt waren in der unteren Hütte bestimmt keine.  Grad hab ich gezählt wieviele Eier wir diesen Monat bis heute hatten, von nur zwei der neuen Enten ............... oha, Moment mal, wie kann ich das behaupten, es kann doch sein dass alle drei die ganze Zeit seit dem 2ten Februar abwechselnd gelegt haben - 36 Stück waren's jedenfalls einschließlich der 3 von heute.  
Ich verwahr die drei mit deinem Geburtstagsdatum drauf für dich, Emm, wenn du sie willst!

Der Hibiscus im Badezimmerfenster hat rechtzeitig zu Emms Geburtstag die erste Blüte entfaltet [ich weiß, da sind zwei Blüten im Bild, aber ich habe geschummelt und zwei Fotos zusammengesteckt].  Letztes Jahr hatte ich ihn stark zurückgeschnitten weil er recht kahl geworden war.  John hat ihn wegen Blattlausbefall gründlich besprüht und dann neu eingetopft, jetzt sieht er sehr gesund aus. 

Der Morgen heute fing vielversprechend an, es war trocken draußen und die Sonne machte Anstrengungen zu scheinen.  Ich war froh dass ich ganz früh in den Garten gegangen war um Fotos von verschiedenen blühenden Pflanzen zu machen, denn in kurzer Zeit danach öffneten sich die Wolken und der Himmel weinte den ganzen Tag - es hagelte sogar um halb vier!  In einer Regenpause um kurz vor 4 schaffte ich es den Stall neu einzustreuen den ich heute früh ausgemistet hatte - und jetzt ist es schon wieder feste am regnen.  

Wie ich schon geschrieben hab, bei meinem kleinen Gang durch den Garten fand ich eine ganze Menge Pflanzen die am blühen waren, die Hellebore [Nieswurz?] die in der Nähe der Teiche am Haus blühten waren wirklich zahlreich.











Unter der Pergola hatten sich die ersten Knospen der mini-Osterglöckchen geöffnet wie auch die meiner liebsten, dunkelgelben Primeln:

Wir haben viele andere kleine Gruppen von Pulmonaria und Polyanthus die im Garten blühen, diese zwei in den Fotos oben sind am unteren Ende des Froschteichs, in der Nähe der Stiege.

Die Forsizie an der Ecke der Einfahrt bemüht sich sehr ihre Knospen zu öffnen, trotz des schlechten Wetters .........
 






... und die Schneeglöckchen überall sind immer noch gut in Fahrt, im Entengehege hier oben, vorm Haus, unter der Buchenhecke an der Straße, und ein paar hier und da vermischt mit Krokusen entlang der Einfahrt - aber die letzteren hielten sich geschlossen, die mögen das nasse Wetter nicht.


   





 



Ich habe grade einen furchtbaren Schreck gekriegt als ich die Enten ins Bett bringen wollte.  Sie trennten sich bestens in die zwei Gruppen, wie immer, aber da standen nur 3 Enten beim unteren Stall, wo war Captain?   Dann sah ich ihn, er lag ein Stück höher, unterm Pferdezaun.  Als ich näher kam konnte ich sehen dass er total verheddert im Netz des alten Elektrozauns war.  Ich versuchte erst einen der festsitzenden Stränge zu durchbeißen, aber das ging nicht, ich musste zur Garage rennen und Schere und Secoteurs holen.  Das Netz war so eng um ihn dass ich Angst hatte es hätte ihm ins Fleisch geschnitten, aber dem war nicht so.  Sobald ich zwei Drähte durchgeschnitten hatte flatterte er heftig mit den Flügeln, ging schnell eine Runde schwimmen mit seinen drei Mädchen und dann ab in den Stall.  Was war das für eine Erleichterung!  Das Netz wird morgen weggeräumt!











Friday 25 February 2011

Freitag, 25.2.2011


SONNENSCHEIN hatten wir gestern, den ganzen Tag, und wir haben ihn so richtig genossen weil wir von allen Wettervorhersagen wussten dass es heute wieder mies werden sollte - und es stimmt, es ist wieder wolkig und dunkel;  aber genießen wir jetzt erstmal ausgiebig ein paar sonnige Fotos von gestern:



John hatte schon einige Zeit draußen damit verbracht die tiefen Spuren wieder aufzufüllen und zu ebnen - natürlich in Begleitung der vorwitzigsten Enten Braith, Morf und Taffy.
Ich machte mich ans Unkrautjäten, und als ich die erste Ladung an der Seite des Grabens auskippte sah ich einen wunderschönen Klumpen Schneeglöckchen.  Da musste ich doch gleich ein, zwei Fotos machen .........

...... und sah auf einmal dass ich Zuschauer hatte:
Anabelles Schnabel hatte eine
besonders große Ladung Dreck drauf: 



Der Stocki-Erpel gesellt sich immer noch zu ihnen.

Musste heute morgen lachen als ich dabei war die Wassereimer zu fülIen.  Alle Enten und Erpel waren außer Sicht auf dem Gartenweg oben als Hedda plötzlich Alarm! rief und zum Wasser runterlief.  Alle anderen folgten ihr - aber ich zählte nur 12, bis Decibels angetrudelt kam.  Und dann ....... kam das Stocki-Männchen im Segelflug über den Kirschlorbeer and landete direkt in der Mitte der anderen!  Was mich wundert ist dass er jetzt kaum weggepickt wird, er scheint akzeptiert worden zu sein.  Er folgt ihnen zum Futtertrog und pickt auf was die andern verschüttet haben. 

In diesem Foto von gestern hab ich ihn aber nicht erwischt wie die anderen vom Futtern zurückkamen: 


Und dieses kleine Bild ist für meine Freundin Pine die Hedda besonders lieb hat.





Thursday 24 February 2011

Mittwoch, 23.2.2011

Es war wieder ein sehr nasser Tag heute, draußen ist es patschig, überall Schlamm.  So gegen 5 Uhr wurde es auf einmal etwas heller, da musste ich raus um Fotos zu machen.

 
Um 2 Uhr nachmittags hatte die Decke im neuen Sonnenzimmer so ausgesehen

















und um 5 sah sie schon so aus:

















Ich kletterte nach oben und konnte sehen dass alles eingefasst war.  Ich hatte mir ja offene Dachbalken gewünscht hier oben, aber nach den neuen Bauordnung-Bestimmungen dass das Isoliermaterial extra dick sein muss [ich glaube es war 12 cm dick], bedeutete es dass die Dachbalken nicht mehr zu sehen waren.  Wir wollen Balken obendrauf setzen wenn es hier verputzt ist.



Die Öffnung für die Spindeltreppe sieht jetzt auch sehr ordentlich aus:













Als ich fertig war mit diesen Aufnahmen machte ich eine Entdeckung - da war ein Spalt offen oben links bei der Plastikfolie die die Fensteröffnung bedeckt, und der war groß genug um die Kameralinse durchzuschieben. Dies war die Aussicht aus der Ecke:


Wednesday 23 February 2011

Dienstag, 22.2.2011


Die Dachziegel sind heute geliefert worden - von drinnen durch zwei verschiedenen Fenster sah es furchterregend aus:
























Was das Wetter angeht hatten wir 3 erbärmliche Tage, aber heute nachmittag wurde der Himmel etwas heller.  Sobald die Arbeiter nach Hause gefahren waren bin ich dann raus um so viele Fotos wie möglich zu schießen bevor es zu dunkel wurde.


Der Elektriker hatte viel Arbeit geleistet...
 











... und oben im neuen Zimmer waren die Arbeiter beinahe damit fertig die extra dicke Dachisolierung zu verkleiden:

Im linken Bild kann man sehen wo der Zugang zum Haus durchbrochen werden soll, und im rechten wo einige der Dachziegel auf dem Gerüst aufgestapelt worden sind.  Die Aussicht von diesem Fenster wird einfach herrlich sein wenn die Plastikfolie von richtigen Fensterscheiben ersetzt worden ist!

Auf dem hinteren Teil des Dachs sind Ziegel schon gelegt worden, man kann sie soeben sehen auf diesem Bild wo John das Stirnbrett anstreicht.

Das Entenfutter ist in letzter Zeit zweimal umgesiedelt worden.  Vom vorderen Törchen haben wir's weggenommen weil Ratten dort gesichtet worden waren, und wir haben's dann wieder unterhalb des kleinen Gewächshauses aufgestellt.  Heute morgen hab ich's unten am Froschteich aufgestellt weil ganze heere von Fasanen sich am Gewächshaus versammelt hatten.  Es ist nicht soviel der Verlust von Futter der mir dabei Sorgen macht sondern die eventuelle Übertragung von Krankheitserregern auf unsere Enten.  Darüber ob die Enten die neue Futterstelle auch finden würden hätte ich mir keine Sorgen machen müssen, 10 Minuten nachdem ich sie rausgelassen hatte und in diesem Schlamm 'spielen' gesehen hatte 








waren sie am Froschteich.






Es dauerte nicht lange bis der Stockierpel sich wieder zu ihnen gesellte; das gelegentliche Verjagen scheint ihn nicht zu kümmern weil er den ganzen Tag bei ihnen war.  Kurz vor Entenbettzeit hab ich ein paar dunkle Aufnahmen gemacht: 
Zuerst versuchte er sich zu verstecken - in diesem Bild rechts hinter der Insel zu sehen.  Aber als er merkte dass von mir keine Gefahr kam - und ich außerdem Futter gebracht hatte - kam er mehr und mehr zum Vorschein, er ist in den nächsten drei Fotos ganz hinten noch soeben zu sehen.





Saturday 19 February 2011

Ein regnerischer Samstagsmorgen

Die Wettervorhersage stimmte, ein breites Regenband zieht über uns her.  Die Enten sind versorgt, mein Mann ist außer Haus, und bei diesem Wetter ist mir nicht danach in den Garten zu gehen ..... da hab ich dann ein paar Regenfotos gemacht aus verschiedenen Fenstern im Haus:




Die Enten sind bei so einem Wetter nirgendwo zu sehen, ich bin sicher dass sie dabei sind das Feld haargenau abzusuchen.  Was sie jedoch aufpicken auf diesen Ausflügen wird für mich immer ein Geheimnis bleiben [außer natürlich die Würmer die ich mit meinen Augen sehen KANN]  Ich hab einen kleinen Pfeil eingesetzt in dieses Foto links der auf ein einsames Teichhuhn zeigt das da herumpickt wo ich gestern am graben war.

Auch auf diesem Bild links ist ein Pfeil - könnt ihr sehen wie das Wasser vom Dach tropft wo das Abflussrohr immer noch fehlt?


Die Schneeglöckchen vermehren sich überall wo ich sie gepflanzt habe, und im Entengehege - wo damals unsere Hühner die kleinen Blumenzwiebeln auskratzten und über die ganze Gegend kickten - wird bald ein ganzer Teppich davon zu sehen sein.

In der Nässe sehen sie nicht besonders gut aus, aber letzten Mittwoch hab ich 7 Bündel davon mit dem gefleckten Lorbeer zusammengetan für die 4 Tische beim Mittagessenclub und 3 unserer 'Volontäre', und da sahen sie wirklich hübsch aus:


Die vier Forsythien die wir im Garten haben versuchen ihr Bestes ihre Knospen zu öffnen, es wird nicht mehr lange dauern bis sie sich im sonnigen Gelb zeigen.  In der Zwischenzeit wird das 'sonnige Gelb' noch vom Winter-Jasmin geliefert.  Es gibt auch andere Anzeichen die mich an  Frühling denken lassen.  Seit ich alle Pflanzen aus dem alten Wintergarten rausgebracht und auf alle Fensterbänke im Haus verteilt hatte haben mich mehrere davon mit Blühen belohnt: 



Sogar die Abutillon auf dem Treppenabsatz zeigt zwei Blüten vor - ich wünschte die Strelizie die Annie mir vor Jahren geschenkt hat würde das als Beispiel nehmen und auch blühen statt nur immerfort riesengroße Blätter hervorzuschießen!


Ich glaube nicht dass ich erwähnt habe dass John von unserer Mikrowelle böse überrascht worden ist am Donnerstag morgen, mittendrin beim Kochen seines Porridge hat sie den Geist aufgegeben - er musste sein Frühstück auf dem Herd zuende kochen.  Und obwohl ich genau wusste dass die Mikrowelle kaputt war, hab ich mich seitdem mehrmals dabei ertappt wie ich altgewohnte Dinge damit machen wollte wie kalten Kaffee wiederaufwärmen und Hackfleisch für die Bolognese auftauen - die alten Angewohnheiten sind schlecht abzustreifen.

Die neue Mikrowelle kommt Montag!