Samstag morgen, 5.2.11

Beim ersten Blick aus dem Fenster heute morgen zählte ich ungefähr 14 kleine Besucher [Fasane, Tauben und Teichhühner] die die verschütteten Körner der Enten wegpickten:

Ich sehe "unsere" Teichhühner furchtbar gern ums Haus herum, im Moment zeigen sie sich jeden Tag.  Ich wünsche mir sehnlichst dass die beiden dieses Jahr zweimal eine Brut aufziehen können wie in früheren Jahren, und dass die Kleinen nicht wieder den Katzen von nebenan zum Opfer fallen werden.

Noch etwas Erfreuliches heute morgen war dass wir unsere Hintertür wieder benutzen können.
 
Da ist ganz schön Durchzug weil wir noch keine Fenster drin haben, aber mit ein bisschen Fantasie kann man unseren zukünftigen Wintergarten/Sonnenraum schon erkennen.

Nach den schlimmen Stürmen gestern [weiß gar nicht wie die Arbeiter damit fertig geworden sind] und auch in der Nacht hab ich mir heute morgen einen extra Job eingeheimst.  Die fünf verschiedenen Kletterpflanzen an der Hausfront sind heruntergerissen worden und haben das Abflussrohr zerbrochen:

 













Ich brauchte 2½ Stunden um alles zu zerschneiden und wegzutransportieren.  Die große grüne Tonne ist gerammt voll, und die Schubkarre musste ich dreimal übervoll beladen und wegschaffen. [John ist weg heute morgen - falls ihr euch wundert warum mir der Job beschert wurde].

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Foto unten vom letzten Jahr zeigt dass sogar die dunkelrote Kletterrose unter den 5 Kletterpflanzen bis unter's Dach gewachsen war ..... wollte alles sowieso recht bald und stark zurückschneiden; wegen dem gebrochenen Rohr musste diese Arbeit schon etwas früher getan werden.  

Ich bin sicher dass alles wieder zurückwachsen wird.

Die Entchen haben mich mal wieder zum Lachen gebracht heute morgen.  Die von oben hab ich zuerst rausgelassen weil sie gestern abend zuerst reingegangen waren.  Sie blieben erstmal in ihrem kleinen Teich mit kurzen Ausflügen ins alte Hühnergehege.

Aber Lärm haben sie gemacht, Braith ganz besonders [ich bin immer noch der Meinung dass ich ihr den onomatopoetischen Namen 'Tröte' hätte verpassen sollen, sie macht mehr Krach als Decibels früher].  Sie hörte gar nicht mehr auf zu lärmen - ich nehme an um die anderen dazu zu bringen zum großen Teich zu laufen - und dann ging's auf einmal los, und zwar ohne auf dem Weg Futter zu holen:

Ich muss mich entschuldigen für die furchtbare Bildqualität, aber ich war so erpicht darauf ihren Exodus mit der Kamera einzufangen bevor sie verschwanden dass ich zuviel gewackelt habe!  Später hab ich aber ein, zwei bessere Fotos von ihnen machen können als ich die Schubkarre oben im Garten abstellte.

So wie's aussieht bei den armen Stachelbeersträuchern hier vorne ist das wohl mein nächster Unkraut-jäten Job - meine ich jedenfalls.