Tuesday 13 March 2012

Ein schwieriges Unternehmen!

Gestern nachmittag haben wir es endlich geschafft die junge Zehnergruppe - 6 Erpel, 4 Enten - zu trennen, einfach war es nicht ...............

Ich hatte den meisten Tag damit verbracht den alten Elektro-Steckzaun auszubessern der von Wildkarnickeln zerbissen und zerfleddert worden war, ich musste ganze Abschnitte rausschneiden und mit Draht neu zusammenfügen.  Er wird daher nie wieder als Elektrozaun verwendet werden, ist aber hoch genug [hoffentlich!] um unseren Schwarzen an Ausflügen zu hindern wenn er unten nicht durchkommt. Obwohl  ich für die drei neuen Gruppen von je 5 den Garten zuerst in drei teilen wollte hab ich mich gestern entschieden mit diesem einen Zaun die 5 Erpel von den Mädels fernzuhalten, zwischen den Schlafpausen waren sie wirklich zu rabiat geworden - bevor die Enten Schaden erlitten dachte ich es besser zu trennen.  Wenn dann Captain mit seinen vier und Ben mit seinen im gemeinsamen Gartenabschnitt aufeinander treffen sollten kann es doch nicht zu schlimm werden, meine ich, 2 Erpel auf 8 Enten.  Die 5 "ausgestoßenen" Erpel tun mir Leid, aber besser so als Verletzungen oder sogar Tod.

Sobald der Trennzaun aufgestellt war und die neue Rampe am dritten Stall angebracht fingen wir mit unseren Trennungsversuchen an, das war vielleicht ein Theater!  Erst trieben wir alle in den eingezäunten Bereich mit dem kleinen Teich.  Es gelang uns zwar drei der Mädchen von den anderen abzusondern und vorerst in den Schuppen zu treiben, aber der weiße Big H lief mit rein - als wir später die 3 Enten dort wieder rausholen wollten entkamen alle 4 und wir mussten wieder von vorne anfangen -

Praline und Ben konnten wir separieren, aber Ben lief weg mit Jay-Z und Tuts, und die drei quetschten sich in einen unmöglich kleinen Spalt zwischen einem Stück Holzzaun und Garagenwand, nur Praline hatten wir im neuen Stall gesichert.  Es dauerte zu lange das ganze Trara zu beschreiben, aber endlich war es geschafft, 4 Enten im neuen Bereich und Ben, der Rehgescheckte, dazu.  Mal sehen wie's heute läuft wenn alle rausgelassen sind.

Die Panik, die wir mit dem vielen Scheuchen verursacht hatten, ließ schließlich nach, und alle beteiligten Befiederten tranken, fraßen und putzten sich, wir zwei sanken erschöpft in unsere Sessel im Sonnenzimmer.  Am unglücklichsten waren die 5 Jungs die fast nur versuchten laut protestierend zurück zu den Mädels zu kommen.

Es gab nochmal Aufregung zur Schlafzeit, nicht mit den Fünfen am großen Teich und auch nicht mit den 5 Erpeln, die gingen alle brav rein.  Für Ben und seine 4 mussten wir nach vielen Fehlversuchen so mit einem kleinen Zaun abstecken damit sie endlich die Rampe hoch in ihren ungewohnten Stall gingen.





Das war eine Überraschung gestern morgen, zum ersten Mal fand John DREI Eier in der unteren Hütte, und eins davon war fast schwarz!



In diesen zwei Fotos oben und unten sieht man die 10 zum letzten Mal zusammen schlafen [bis wir sie Ende August, nehme ich an, wieder zusammenlassen].
Der Forsythia-Ball oben links im Bild, sieht aus als ob er jeden Moment in gelb explodieren würde.



 
Es hat eine Weile gedauert bis die 3 hier links aus dem Stall kamen.  GertieII hinterm Stall im rechten Bild war die letzte die wir einfangen konnten und sie flog aus meinen Armen als ich sie zu den anderen tun wollte.  Ben steht Wache.




In ihrer Panil versuchten die Jungs durch die Hecke zum Postamt zu kommen - wieder einmal!


  
Big H  "rast" zurück zum Tor - die 5 Ausgestoßenen verbrachten viel Zeit mit Hin~ und Herrennen bei ihren Versuchen zurück zu den Enten zu gelangen. Bis jetzt hat der Trennzaun gehalten!
 Am großen Teich war alles friedlich .............. bis auf die zwei Teichhühner hinten, könnt ihr sie sehen?

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