Thursday 23 April 2015

"Heftiges" Gärtnern

Alles was im Garten grünt und blüht gallopiert mir davon, ich kann nicht mithalten.  Im Moment versuche ich wenigstens die beharrlichsten Unkräuter auszugraben wo sie das Wachstum meiner selbstgepflanzten und daher mehr geschätzten Pflanzen behindern.

In der Entenwelt machen sich die 3 Erpel jetzt extra stark, versuchen ihre Lieblingsdamen um sich zu behalten und streiten sich mit den anderen 2.  Der schwarze Jay ist immer noch der Chef der Truppe, aber der rehgescheckte Ben versucht ihm Konkurrenz zu machen - was bedeutet dass der ehemals frechste, der schwarz-weißeTuts, nun am untersten in der Rangliste steht.


In diesen Fotos sieht man wie die drei Erpel ihre Mädel um sich gruppieren, Jay und seine sind ganz oben im Feld und die 2 anderen viel weiter unten.
 


Die schwer behinderte Dotty hat mir die letzten paar Tage oft die Freude gemacht von ganz alleine in den Stall zu gehen, schon bevor ich die anderen zur Bettzeit herbeitrommelte.  Es hatte sonst immer gedauert bis ich sie aus dem Teich heraus hatte.

Beim Großaufräumen im Wintergarten fand ich kürzlich eine Dose mit sehr vielen Samenpackungen. Alle Blumensamen - manche Päckchen schon geöffnet - habe ich in einer kleinen Schüssel gemischt und dann auf gut Glück auf dieses Stück vorbereiteten Boden gestreut.  Egal ob sie nun angehen oder nicht, aber ich hoffe auf eine Explosion von Blumen und Farben!





 

Beim Unkrautjäten im quadratischen Mittelstück des formellen Gartenteils fand ich auf einmal dieses Nest, eine Fasanendame war fleißig gewesen:

[Da ich mit meiner Übersetzung spät dran bin kann ich jetzt berichten dass, als ich am nächsten Tag an dem Nest vorbeiging um Wicken zu pflanzen, die Fasanendame auf den Eiern saß.  Sie duckte sich und ich tat so als ob ich sie nicht gesehen hätte.  Trotzdem, als ich mich nach 10 Minuten umschaute, war sie von den Eiern weg  -  und am folgenden Tag waren alle Eier bis auf ein zerbrochenes verschwunden!]


Der alte Pferdezaun der die Felder vom Garten abteilte war morsch und an vielen Stellen schon umgefallen, Brennnesseln und junge Kirschbäume waren schon da durchgewachsen an der obersten Ecke.  Mehrere Zaunteile hatte ich schon herausrütteln oder abbrechen können, und vor zwei Tagen machte ich ein großes Feuer damit und dem Unkrautgestrüpp und alten Fensterrahmen die ich unter dem Unkraut versteckt fand, es brannte den ganzen Tag!






Es war Schwerstarbeit, und am Abend war ich so zerkratzt und am bluten dass ich 2 Tage Ruhepause einlegen musste.  Ich glaube als nächstes muss ich da den großen Trimmer zum Einsatz bringen.
 




















 




No comments:

Post a Comment