Saturday 6 June 2015

Anfang Juni





Das preisgekrönte Foto von Freundin Frances auf dem Kalender das sie und ihr Mann Alan mir geschickt haben macht mir diesen Monat jeden Tag Freude.














Dem Wetter nach fühlte sich der Juni mehr wie April an, ziemlich kalt und stürmisch.  Die schöne Rose "Fru Dagmar Hastrup" war dreiviertel weg, die goldene Ulme die fast am Boden lag konnte ich aber wieder aufrichten.


 



Wegen dem Fuchsproblem habe ich Rat von Christine Ashton bekommen, ich sollte doch mal eine private Schädlingsbekämpfungsfirma anrufen weil der Landrat nichts unternehme.  Habe ich am Montag abend getan, und am Dienstag morgen kam der Mann schon um zu sehen was zu machen war.  Er empfahl Huhnportionen auszulegen als Köder, und wenn sie an zwei aneinander folgenden Tagen angenommen worden waren sollte ich ihn anrufen und er würde mit der Fuchsfalle kommen. Das geschah dann heute morgen.  Er sagte es könnte ein, zwei Tage dauern bis ein Fuchs da rein ging:



Am Mittwoch hatte ich wieder einmal einen sehr erfolgreichen Arbeitstag mit meinen Freunden Pat und Graham.  Es wird nicht lange daueren bis ich mit dem Traktor das ganze vorher total überwachsene Stück mähen kann.

 




                                           Im formellen Garten geht die Arbeit nur langsam voran.


Petra, guck mal wie schön sich zwei deiner Geschenke jetzt vorzeigen:




Was ich letztes Jahr gepflanzt habe macht sich aber auch gut ....
 









.... ebenso wie die Rosen an der Pergola:



Am Freitag Morgen kam nochmals ein wunderschönes Überraschungsgeschenk an von Gerd und Maria [sie hatten mir schon vor kurzem eine große Schachtel Mon Cheries geschickt].  Sie hatten sich dran erinnert wie sehr ich rosa Pfingstrosen mag.





Auch am Freitag fuhren Annie und Eleanor nach Exeter um die Uni dort für El auszukundschaften.



Wie schon oben geschrieben ist heute früh die Fuchsfalle aufgestellt worden.  Nicht lang danach kam mein Sohn Carl angefahren - ich hatte ihn eigentlich erst morgen erwartet.

Aktiv wie er ist hat er sich gleich an die Arbeit gemacht, neue Kette an die Kettensäge und damit dann einige Äste abgeschnitten die im Wege waren.  Dann holte er sich den großen Trimmer und machte kurzen Prozess mit den wild wuchernden Pflanzen um den großen Teich, und danach ein Stück "Urwald" am Feld.  Ich arbeitete mit der Heckenschere,  und fing gerade an Unkraut zu jäten als ich Carl vom Feld zurückkommen sah.  Ich dachte erst dass ihm das Benzin ausgegangen sei, aber dann sah ich wie er seine Faus über der Nase hatte, und da war Blut im Gesicht, an Händen und Kleidung.


Der Trimmer hatte ein kleines [nur 8 mm] Stückchen Stacheldraht hochgeschleudert das ihm die Nasenspitze spaltete, das Metallstückchen steckte noch drin.  Er war sich sehr bewusst dass er um ein Haar erblindet wäre, war auch sehr reumütig dass er selber den strikten Rat - den er mir ein paar Tage vorher am Telefon gegeben hatte - nicht befolgt hatte, nämlich Helm und Visier zu tragen!

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