Tuesday 25 November 2014

Frostiger Morgen

Ich habe der Wettervorhersage keinen Glauben geschenkt ...

... es wurde angekündigt gestern abend dass die Temperaturen in ländlichen Gegenden bis auf minus 4 sinken könnten.  Etwas ähnliches hatte man aber schon vor zwei Tagen gesagt, und am nächsten Morgen lief das Wasser aus dem Schlauch wie normal, obwohl da etwas Eis auf den Wasserbehältern war.
Diesmal aber wurde ich bestraft, musste wohl ein Dutzend Eimer Wasser von der Küche nach draußen schleppen.  Die Frühstücksschüsseln kamen zuerst dran, aber dann war die Entenschar pikiert weil der Froschteich [wo sie morgens zuerst rumplanschen] und die 5 Wassereimer davor zugefroren waren.











Sie liefen stattdessen straks in den Obstgarten wo sie offensichtlich fleißig rumschnäbelten.





Die Walnussblätter sahen hübsch aus mit ihrer weißen Umrandung.  Ich hoffe dass der Baum bald alt genug sein wird um Nüsse zu produzieren.


Mein geliebter "Hollywood" Pflaumenbaum hat auch noch keine Früchte getragen.

Die alleingelassene Dotty zwischen Zaunpfählen geknipst.  Ich muss jeden Abend über ihre Routine lachen.  Sie wartet immer auf meine Extraeinladung bis sie aus ihrem kleinen Teich hüpft.  Dann steht sie auf Zehenspitzen und schlägt kräftig mit den Flügeln, holt sich ein paar Körner aus dem Napf und einen Schluck Wasser, und hopst dann gekonnt auf die höchste Stelle der Rampe und von da in den Stall.  Da sind die anderen Mädel, stets angeführt von Billie-Jean, schon drin. Ob's 5 oder 6 insgesamt sind kommt darauf an ob Anke sich zu ihrem geliebten Jay im Schuppen gesellt hat oder nicht.

Ich konnte die Entenschar im Obstgarten nicht mehr sehen.  Eine vorsichtige Pirsch über's vereiste Gras führte mich an den großen Teich, und da waren sie.  Sie hatten vielleicht an dieser Stelle, wo sie früher fast die ganzen Tage verbrachten, auf Besseres gehofft nachdem der Froschteich gefroren war.





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