Tuesday 25 November 2014

Wie man Fasane enttäuschen kann

18.11.14

Jedesmal wenn ich in der Küche zum Spülstein und wieder zurückging stieg mir ein wirklich unangenehmer Gestank in die Nase, und ich konnte die Quelle lange nicht finden.  Habe die Abfalltasche unterm Spülstein rausgeschafft falls da was Stinkiges drin war, dann kriegte ich den Verdacht dass vielleicht wieder eine Maus in die Küche gekrochen war und an einer unzugänglichen Stelle gestorben war -  und dann endlich führte mich meine Nase an die richtige Stelle: es war der Futterautomat!
Den hatte ich ein paar Tage vorher reingeholt weil sich die Futterleiste unten mit irgendetwas so verstopft hatte dass die Enten gar nicht mehr rangingen.  Es war schwierig das große Ding im Spülstein auszuwaschen, habe die Küche halb überflutet dabei.  Dann habe ich den Automat zum Austrocknen umgekehrt auf die Kücheninsel gestellt und in Ruhe gelassen - bis der Gestank mir in die Nase stieg.  Es stellte sich heraus dass dicke Klumpen von ??? ich weiß nicht was, Körner, Gras, Schlamm, Grit? sich in einer unbemerkten Ecke festgesetzt hatten und erbärmlich stanken.

Ich schiebe den Fasanen die Schuld dafür in die Schuhe, da gingen immer mindestens 6 Männchen und 2 oder 3 Weibchen den ganzen Tag lang dran, und weil sie auch rund um den Automaten im Schlamm und Gras pickten und alles in die Futterleiste trugen war die am Ende fast zugemauert.

Seit der Automat weg ist sieht man den wenigen Fasanen die sich immer noch hoffend hier herumtreiben die bittere Enttäuschung an [Micha und Pine: AWW!]




 












 

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John ist schließlich doch aus dem Krankenhaus gekommen, nach zweieinhalb Wochen, ich habe ihn am 11.11. nachmittags abgeholt. Die erste Woche war sehr schwierig, besonders nachts.  John war in zwei Nächten aus dem Bett gefallen und ich hatte die größten Schwierigkeiten ihn wieder hineinzuhieven.  Aber gestern abend wurde ein spezielles Bett geliefert und seit heute kommen morgens und abends Pflegekräfte um ihn entweder für den Tag oder die Nacht fertig zu machen.
John ist immer noch sehr schwach, kann kaum gehen und schläft sehr viel.

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