Sunday 3 February 2013

"Verflixte" Enten!


Die 5 Jungs haben ihre zwei Nächte in der Garage gut überstanden, ich ließ sie raus nach den Dreien unten am Teich und der Meute vom Entenschuppen.  Alle 4 Mädels aus der oberen Hütte, also GertieII,Winnie, Dash und Vera, ließ ich zur Gesellschaft bei Honey nach der Medigabe.

Noch im Garten beschäftigt konnten wir sehen dass einer der 5 jungen Burschen, der, der fast genau so aussieht wie Tuts, sehr oft ans Gehege mit den Mädels lief und sein bestes versuchte reinzukommen - und auf einmal hatte er es geschafft, da war ein Loch nahe an der Garage [das seitdem abgesichert ist.]

Wir schafften es Honey und die drei anderen abzusperren während wir das Tor öffneten und Winnie mit ihrem "Freund" rauslaufen ließen,  Die beiden scheinen sich sehr zu mögen, tut mir echt Leid für Winnie weil er morgen, Montag, mit den anderen 6 weg soll.

Am Nachmittag hat John den Entenmist aus allen drei Hütten rausgemacht und verbrannt und ich hab frische Einstreu reingemacht.  Das ganze Hin und Her hat den vier Mädels etwas Angst gemacht und sie versuchten ihr bestes mir [und der Kamera] aus dem Weg zu gehen.  Als ich zuerst ankam schwammen sie noch ganz happy im kleinen Teich:

 



 

Als ich fertig war mit der Hütte hab ich die vier Mädels in Ruhe gelassen und, wie ihr auf den Fotos sehen könnt, sind sowohl Dash wie Vera bei Gertie und Honey.  Stellt euch also meinen Schrecken vor als ich zur Bettzeit Honey aus der Hütte schnappen wollte zwecks Medigabe und nur eine der dunklen drin war!  Intensive Suche im ganzen Gehege brachte nichts, Vera blieb verschwunden ...... bis die ganze Rasselbande vom Teich nach oben kam und da warVera, mittendrin.  Nein, wir haben nicht die geringste Ahnung wie sie rausgekommen ist.

Wir hatten die größte Mühe die 5 Jungs in die Garage zu treiben.  Am Ende haben wir Honey zum Schutz vor Trampeln in ihre TA-Kiste gesteckt während wir die 5 erst in ihre Hütte trieben und dann einzeln wieder rausklaubten und in die Garage trugen.

Ich hatte mir wegen Honey gestern abend furchtbar Angst gemacht.  Sie fühlte sich sehr nass an als ich sie zwecks Medigabe aufhob, konnte die meiste Nacht nicht schlafen und war schon überzeugt dass ich sie heute morgen tot auffinden würde - ließ deshalb den Stall mit den Mädels bis zuletzt.  Aber ich lag total falsch, sie hätte kaum lebhafter sein können und ich hatte Mühe sie aus dem Stall zu fischen.

Ich hatte schon in der schlaflosen Nacht entschieden dass ich, wenn Honey noch lebte, ich sie in ihren "Heimatstall" einschließen würde, mit Gitter davor damit sie Sichtkontakt hatte.  Eimer Wasser und Futter hatte ich schon reingestellt, Drahtgitter stand bereit, jetzt Honey aus meinem Arm.    -    Ich hab ja schon geschrieben dass sie lebhaft war, aber wir waren beide baff und konnten nicht glauben wie die Kleene aus dem Stand hochflog, beinahe in unsere Gesichter hinein, das Gitter ist knapp 1 Meter hoch!  Wir haben also noch einen Vorhang drüberdrapiert und dachten das wäre das.  Ich konnte sehen dass sie am Futtertrog war und etwas später flogen ein paar Federchen raus aus der Wassereimerecke, sie war also beim Putzen, alles gut.  Ich war noch nicht mit dem Mittagessenkochen fertig als ich aus dem Fenster guckte und dachte ich sah Honey zum Teich laufen. Nein, konnte doch nicht sein, war bestimmt Caramel die fast genau so aussieht.   Es war aber Honey, der Entenschuppen war leer.  Nein, ich hab nicht die geringste Ahnung wie sie da rausgekommen ist ..............

Bis Donnerstag müssen wir sie noch täglich zweimal schnappen wegen der Medigabe, aber sonst versuche ich nicht mehr sie einzusperren und lasse sie in ihrer vorgezogenen Gesellschaft!

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