Thursday 19 July 2012

besser drinnen als draußen


Vor dem Schreiben dieses Eintrags möchte ich unserem Freund Michael unser Beileid ausdrücken, sein Vater ist am Montag plötzlich gestorben. Wir sind in Gedanken bei dir, Micha.


Unsere Wetterleute haben uns Hoffnung gegeben auf Sonne und wärmere Temperaturen, NOCH NICHT, erstmal müssen wir noch ein paar Tage Regen erdulden, am Wochenende soll's besser werden.  Heute nachmittag dachte ich dass es aufgehört hätte zu regnen und ich ging raus um mit den Gartenarbeiten weiterzumachen die ich vor dem Mittagessen angefangen hatte [als ich wieder einmal durchnässt worden war und mich umziehen musste].  Wie ihr euch denken könnt fing der Himmel gleich wieder an zu weinen, wir mussten beide mit unseren Arbeiten draußen aufhören um nicht nochmals klatschnass zu werdem.  Ich dachte mir dass das Beste was ich tun könnte drinnen wäre diese Blogeinträge auf den neuesten Stand zu bringen.

Gestern morgen war ich bei einem Meeting der Erbgut~ und Museumsgruppen unserer Grafschaft im Ashby Museum.  Am frühen Nachmittag sahen wir die Sonne, hurrah, da musste ich doch raus aus dem Haus.  Unsere 9 jungen Enten lagen im Gras zwischen den zwei Gewächshäusern, bewacht von Mami und Tante:




















Der Himmel sah wohl schwarz aus aber die Sonne schien noch.  Da machte ich mich ans Unkrautjäten im Rosenbeet, es hatte es wirklich nötig:








 


Kaum hatte ich angefangen da fing's an zu regnen.  Ich machte erstmal weiter obwohl der Boden so durchnässt war dass richtiges Jäten eigentlich nicht möglich war - dachte es wäre nur ein heftiger Schauer.  Die 13er Gruppe war nur ein paar Meter entfernt von mir an einem ihrer Lieblingsplätze unter dem dritten großen Kirschbaum.  Als ich mit dem Fotoapparat über dem Kirschlorbeer auftauchte liefen sie aber weg:       
                          





Der Regen wurde nun richtig heftig und ich suchte in der Garage Unterschlupf wo John schon mit dem Reinigen der Wintergarten-Teile beschäftigt war.  Wir mussten lachen als auf einmal die 13 um die Ecke kamen und vor uns Halt machten.  Ein paar standen mit eingezogenem Kopf da und ließen den Regen auf sich niederprasseln, andere schüttelten sich oft und putzten sich eifrig, und wieder andere suchten Deckung unterm Auto.

Dann fings laut an zu donnern und erschrak uns alle, es war ein schlimmes Gewitter.  Die 13 taten uns Leid, und statt bis sie auf die Abendmahlzeit warten zu lassen stellten wir ihnen die Körner in die Garage - sie haben sich gerne bedient!   An Gärtnern war nun wirklich nicht mehr zu denken und ich bin reingegangen und hab Wasser für den Tee aufgesetzt.


Unser Versuch die Enten nur zweimal am Tag zu füttern statt die Körner den ganzen Tag lang stehen zu lassen zur Selbstbedienung jederzeit macht sehr gute Fortschritte.  Zum "nassen" Frühstück gebe ich ihnen nun mehr als vorher, und die trockenen Körner kriegen sie so 2 Stunden vor Bettzeit, um 7.  Die Jungenten haben ihre Körner aber immer noch den ganzen Tag lang stehen, wenn sie erwachsen sind sollen sie auch nur zweimal am Tag gefüttert werden.  Wir haben seit Montag eine Menge Entenfutter eingespart auf diese Weise, und Fasane sehen wir jetzt auch kaum noch!

Hier sind drei Fotos von gestern abend als Captain und seine 2 Mädels ihre Körner kriegten:







Heute morgen sah's draußen furchtbar nass und matschig aus, aber es regnete [noch] nicht! Nachdem ich alle mit Frühstück versorgt hatte nahm ich die Gelegenheit beim Schopf und pflückte eine Unmenge von nassen Himbeeren.  Danach fing ich damit an im langen Blumenbeet "aufzuräumen", es dauerte aber nicht lange bis der Regen wieder anfing und ich klatschnass war - und ich mich wieder einmal umziehen musste.  

Wie ich oben am Anfang geschrieben habe ging ich nach dem Mittagessen noch einmal raus um weiterzumachen im Garten, aber die Regenpause war von ganz kurzer Dauer und ich wurde zum dritten Mal SEHR nass - die Sachen von gestern sind noch nicht trocken! 

So, jetzt ein paar Fotos von heute morgen:

 Das ist Ben der hier vorne links steht, und rechts ist Georgie, Annies "hübscher kleiner Junge" von der 2011 Brut.

Vorne links ist das jüngste der Entchen, geschlüpft am 22. Juni.  Am Freitag ist es 4 Wochen alt.




 




 
Tut mir Leid dass ich das Köpfchen abgeschnitten habe .... 
 



Unsere 13 waren mal wieder unter dem großen Kirschbaum versammelt, aber nach kurzer Zeit kamen sie an um mir beim Himbeerpflücken zu helfen, oder war's nur um nachzugucken ob da noch Schnecken an den Blättern hingen ...... da hingen wirklich welche, sogar ganz oben!















Zum Schluss für heute tue ich ein Foto rein dass mein Bruder Gerd von meiner Nichte Sally gemacht hat - sie hatte Gerd und Maria besucht während sie ein paar Tage in Weymouth verbrachten.  Ich glaube dass letzte Mal als sie Sally gesehen haben war sie 2!


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