Friday 17 August 2012

Weggeregnet -


- aus dem Garten hat's uns heute, es ist jetzt noch keine 3 Uhr und es gießt in Strömen.  Gestern war ein fast regenfreier Tag und wir haben beide sehr viel geschafft.  Auch heute morgen ging's noch, es nieselte nur ab und zu.  Bei der Nässe heut nachmittag dachte ich es machte keinen Spaß wieder in den Garten zu gehen, und da ich von den Enten auch nichts sehen konnte machte ich mich daran diesen Blogeintrag zu schreiben.



John ist richtig stolz auf seine Tomaten.  Heute morgen bat er mich ein Foto von diesem Bündel zu machen, obwohl es eine 'kleine' Tomatensorte ist sind diese sehr dick geworden!




Es tut sich auch viel im größeren Gewächshaus.  Auf der linken Seite hat John die Wicken zurückgeschnitten, und jetzt kann man gut sehen wie gut sich die Weintrauben entwickeln:


Nach dem "komischen" Wetter das wir dieses Jahr hatten sind alle Pflanzen unheimlich hoch gewachsen und manche haben Überhand genommen.  Als wir uns nach den Olympiaspielen endlich vom Fernseher loslösen konnten entschied ich mich zu 'durchgreifenden Maßnahmen' und hab mit unserer Einfahrt angefangen - Annie und Carl könnten bestätigen dass es mittlerweile schwierig war an den Sträuchern vorbeizukommen mit dem Auto, die Fahrspur rechts die in dem Bild links unten von Ende April klar zu sehen ist war völlig überwachsen  -                                                                                                            jetzt aber nicht mehr:












Die Krone des Ilex Baums ganz oben an der Einfahrt hab ich bis zum weißen Strich "angehoben", die unteren Äste kamen uns beim Vorbeigehen schon in die Haare.  Der Pyracantha [Feuerdorn?] kurz vor dem Ilex sah aus wie ein Monster Igel - ich hab alle Zweige ohne Beeren abgeschnitten.  Und den Cotoneaster [weißer Pfeil] den ich jahrelang in Wolkenform geschnitten hatte hab ich ganz abgesägt, er hatte mir mehr Mühe gemacht als Freude.  Als nächstes ist jetzt die Buchhecke an der Straße dran und die wilde Rose am Haus muss mit Gewalt zurückgeschnitten werden!            

Ähnliche Probleme wie mit dem Wolken-Cotoneaster hatte ich mit einem Lonicera hinten im Garten - mehr Mühe als Freude.  Ich hatte ihn jahrelang in die Form einer Bank geschnitten, der Pfeil im Bild unten von Ende April zeigt auf ihn.






Kürzlich war er aber wieder wild geworden, man konnte die Form der Bank nicht mehr erkennen, siehe kleines Foto links.  Jetzt ist er ganz raus aus dem Boden wie man im rechten Bild sehen kann.

In der "Wildnis" oben links versteckten sich noch andere Sträucher, eine Mahonia mit Blättern wie Ilex und eine überall sprießende sehr dornige Rose.  Beides konnte ich Ende letzter Woche ausgraben.  John muss ich gratulieren dass er es geschafft hat die Lonicera "Bank" ganz auszugraben sowie den Stumpf [Durchmesser 11 cm] eines Kirschbaums den ich vor Jahren abgesägt hatte - ich kann ganz rabiat werden mit Pflanzen die sich breit machen wo sie's nicht sollen!   Das Stück des langen Beets - wo die Schubkarre steht im Bild unten - ist jetzt offen, wenn dort alles aufgeräumt ist wollen wir Gras säen oder legen.
                          


Die marodierenden Erpel vom letzten Jahr haben sich nun ein bisschen beruhigt, sie machen längst nicht so viele Piratenausflüge wie am ersten Tag der "offenen Tür".  Was ich davon beobachten konnte haben die Burschen [hauptsächlich Jay-Z und Joseph, aber auch Tuts, Georgie und Ben] es durchweg auf Gertie und Billie abgesehen, nicht auf die jungen Damen.  Es scheint fast als wollten sie sich dafür rächen dass die zwei sich monatelang von ihnen abgesondert hatten.

Auf meinem Weg zu den Gewächshäusern um Tomaten zu fotografieren standen die 11 am Rande des kleinen Teichs und hielten ein etwas unschlüssiges Auge auf mich:

Nur ein bisschen später aber, als ich zum Mittag reinging, konnte ich durchs Fenster der Garage sehen dass sie auf dem Weg zu den Gemüsebeeten waren:
 

Die 13 konnte ich nicht sehen - sie hielten wahrscheinlich ein Schläfchen unter der Trauerbirke, ein Lieblingsplatz - aber zwei davon lagen im Gras vor dem Kirschlorbeer in der Nähe, Purdy und Honey [wieder einmal!]



Hier fährt John gerade wieder los zu dem Feuerchen das er vor mehreren Tagen angezündet hat und am Brennen gehalten hat mit dem Holzspänen-Entenmist und hinterher dem ganzen Grünzeug und Sträuchern die ich abgeholzt habe.  Ich glaube wir haben schon 6 Riesentaschen [von der Art in denen Sand und Ziegelsteine geliefert werden] mit dem Zeugs gefüllt, und John kriegt es ganz prima hin die vollen Taschen hinter seiner Traktor-Mähmaschine herzuziehen!


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