Sunday 15 April 2012

Osterbesuch - vierter Tag [zweiter Teil] und Abschiedstag

Nach dem Curry-Mittagessen am Dienstag diskutierten wir wo wir denn am Nachmittag hinwollten, und die Entscheidung fiel auf Staunton Harold.  Alle folgenden schönen Fotos sind dort von Pine gemacht worden.

 Diese Kirche ist der einzige "National Trust"[Ausschuss für Naturschutzgebiete] Besitz in ganz Leicestershire.


Diese große Zeder ist euch vielleicht noch bekannt von den Bildern unserer Wanderung durch Staunton Harold mit der Moira Gruppe.

                                        Der rostige Ritter steht am Eingang zum Ferrers Hof, Bild unten.


Wir machten natürlich Pause im Café für Tee und Kuchen - auch weil Pine die ausgestellten Teekannen an der Wand fotografieren wollte von denen ich schon geschrieben hatte:

 
                                    Ein geniales Bild vom Metallhund der vor einem der kleinen Geschäfte im Hof sitzt.

Wir hatten noch Zeit uns im Gartencenter umzugucken, und Michael und Pine fanden sogar zwei David Austin Rosen zum Mitnachhausenehmen  -  gerade rechtzeitig, denn Staunton Harold macht um 17.00 Uhr zu.

Wieder zu Hause haben wir nochmals Käsekuchen und anderes geschlemmt aber sonst nichts mehr unternommen.  Den Enten beider Gruppen ging's gut ...









.... und weil Michael von Mexican Train nicht besonders begeistert ist haben wir Blokus gespielt.

Mittwoch war der letzte Tag mit Michael und Pine, sie mussten um halb 5 abfahren um rechtzeitig zur Fähre in Harwich zu kommen.  Wir hätten sie gerne noch viel länger hier gehalten, da war noch so viel was wir unternehmen wollten .... es muss auf einen zweiten Besuch vertagt werden.

Wir hatten genug Zeit am Morgen um eine kleine Wanderung rundum Coleorton zu machen.  Wir waren nur ca. 1½ Stunden unterwegs, hier ein paar von Michael und Pines Fotos davon:



Erstmal ging's rechts beim Postamt die Straße hoch und am Millennium Schild vorbei nachdem wir die Hauptstraße A512 überquert hatten.  An dieser Stelle bekommt man einen guten Blick auf die Kirche St. Mary's und Coleorton Hall.  Dieses ehemalige Herrenhaus der ausgestorbenen Beaumont Familie ist in mehrere luxuriöse Apartements umgebaut worden.  Das Wappen der Familie ist auf dem  Dorfschild zu sehen das 2000 errichtet wurde. 

Wir haben uns das kleine Backhaus[ca. 1830] angesehen dass unsere Erbgut Gruppe wieder wetterfest gemacht hat nachdem es eingestürzt war - die zwei Backöfen drin werden noch renoviert. 

 






Dann ging's weiter durch Coleorton Wood, es war wirklich schön zu sehen dass der Teich nun voll war - die Gruppe der freiwilligen Arbeiter [John eingeschlossen] hatten tolle Arbeit geleistet. 



Hier erklärt John Michael wie man das kunstvolle Heckenlegen macht - er hatte bei dieser Volontär-Arbeit mitgeholfen.


Dieses Feld bei der Schule liegt seit Jahrhunderten brach, man kann die ursprüngliche Pflugmethode "ridge&furrow" [Furche & Rain?] besonders deutlich sehen hier - vielleicht nicht ganz so deutlich im Foto ....

Danach ging's weiter im großen Bogen um den Wald, an der Viscount Beaumont Schule vorbei und der St. John's Kapelle:

 

Nun gingen wir kurz über die alte Straße die nach Ashby-de-la-Zouch führte und liefen über ein Feld mit kurzem Blick auf die Fischteiche.  Wir überquerten die A512 zum zweiten Mal und gelangten so in die großen Felder die zwischen Coleorton Hall und unserem Haus liegen.  Sie gehören unserem Nachbarn, Farmer Martin.


Dieses Foto von Pine musste unbedingt mit rein, sie liebte diese Ginsterstruktur.  Im Hintergrund sieht man noch die Schule.  Und hinter dem vom Blitz getroffenen Baum im rechten kleinen Bild sieht man ein Stückchen von Coleorton Hall.

Es stehen viele wunderschöne Bäume in den Feldern hinter unserem Haus, dieser hier war wohl der größte  -  hier unten noch zwei weitere aus Pines "Bäume-Sammlung".
 

Als wir gerade den Bach überqueren wollten auf dem Weg nach Hause sahen wir in einem Baum etwas hängen; dachten erst es wäre ein Federbüschel oder ein Flügel, beim näheren Hinsehen aber entdeckten wir dass es ein Rattenskelett war  -  weiß der Himmel wer's da aufgehängt hatte:







 Und schon waren wir zu Hause angekommen.  Nach dem Mittagessen [Schweinefleisch und Knödel - 2 der SEHR vielen Packungen die Pine und Michael mitgebracht hatten] wurden die letzten Vorbereitungen zur Abreise getroffen, wir spielten nochmal Blokus damit jeder von uns Vieren wenigstens einmal gewonnen hatte, und dann sind die beiden um halb 5 abgefahren.  Obwohl wir alle sehr traurig waren beim Abschied werden uns die Erinnerungen an die paar Tage und die vielen Fotos davon immer wieder erfreuen können.


Michael und Pine sind Donnerstag nachmittag wieder in ihrem Zuhause angekommen und wurden von ihren Enten freudig begrüßt.  Beinah wäre aber schon am nächsten Tag ein großes Unglück passiert, wie gut dass die beiden noch in Urlaub waren.  Michael sah dass ihre Emma, diese junge Schönheit hier,
mit nach hinten gestreckten Beinen und pumpendem Hinterleib alleine im Teich schwamm. Nach sofortiger Fahrt in die Tierklinik und Einzelhaft übernacht im Haus hat Emma es geschafft ein sehr rauhes Ei zu legen.  Es war eine Riesenerleichterung für alle - Michael und Pines Ente Penny war ihnen letztes Jahr trotz Behandlung an Legenot gestorben.








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