St. George's Day

Heute hätten wir eigentlich Johns Patentante Noras Hunderten Geburtstag feiern wollen, wie schade dass sie vor 6 Wochen gestorben ist.

Eine ganze Woche ist es her seit ich einen Blog-Eintrag geschrieben habe, und damit keine Entziehungserscheinungen auftreten hab ich am späten Nachmittag gestern - in einer Regenpause [komisch, seit in den Nachrichten Dürre angesagt worden war hatten wir fast ständig Regen] ein paar Fotos gemacht.  Die Zehnergruppe war gerade auf dem Weg vom Froschteich zum Obstgarten:


Der Pfeil im Bild zeigt auf einen kleinen Teil der Dickichte wo sich die 5 Erpel bei meinen Trennungsversuchen versteckt gehalten hatten.  Ich muss sagen dass es besser gelaufen ist als ich dachte seit ich sie wieder alle zusammen gelassen habe.  Ab und zu, wenn die Jungs es zu wild treiben, renne ich laut schreiend raus damit das jeweilige Mädel entkommen kann.  Alle vier Enten haben zwar Stellen an den Hälsen wo sie gepackt worden sind, aber die Stellen sind nicht kahl und schon gar nicht blutig.  Es wäre wirklich schön wenn ich die Gruppe zusammen durch den Sommer bringen könnte, die meiste Zeit sind sie so friedlich miteinander.

Wo ich eben davon erzählt habe dass das Zusammenleben der 6 Erpel und 4 Enten im allgemeinen recht friedlich ist muss ich mal erwähnen warum das meiner Meinung nach so ist - die schlimmsten drei der "Verbrecher" im Mädchenjagen haben Ausgleich indem sie sich oft auf die Jagd nach Captains Enten machen.  Gestern konnte ich so einen Ausflug von Jay-Z beobachten der im Bild oben so schön Wache steht.  So habe ich's Pine und Michael geschrieben:

Ich war gestern nach dem Mittagessen unten im Garten, hab massenhaft Rhabarber geschnitten, ganz nah am großen Teich.  Die 10 gesellten sich zu mir, sie lieben ja Gesellschaft.  Auf einmal löst sich der schwatte Jay-Z von der Gruppe, guckt mich im Vorbeigehen ein bisschen schief an und dachte sich offenbar „die tut mir nix“.  Er lief an diesen Abtrennzaun wo vor kurzer Zeit Anke einen neuen Weg getrampelt hat weil sie nicht mehr ins Gehege wusste:

Jay hatte gar keine Probleme mit dem kleinen Zaun, er schlug einmal mit den Flügeln und schwupps, war er drüber.  Die 5 auf dem Teich hatten schon fluchtartig das Wasser verlassen und rannten in Panik ins Feld.  Jay schwamm flott durch den Teich und verfolgte die 4 kreischenden Mädchen.  Er vergewaltigte Anke, wurde nach getaner Arbeit von Captain verjagt, lief zurück in den großen Teich, machte dort gemütlich Wäsche, tauchte und platschte, hüpfte wieder raus, stellte sich am Zaun auf, schlug einmal mit den Flügeln und hüpfte drüber.  Dann gesellte sich wieder zu den anderen als ob nichts gewesen wäre.  Also sowas, ich wette das war nicht das erste Mal dass er das gemacht hatte!