Osterbesuch - vierter Tag

Der Dienstag Morgen war sonnig aber kalt.  Michael kam mit seiner Kamera raus als ich die Enten versorgte, ich stell mal einige von seinen schönen Fotos ein:

 

Candida und Hedda sind schon im Wasser als ich noch Eimer füllte und Captain steht schön kerzengerade .....

                                     ... während Lane und Anke sich auf den Weg zum Feld machen.

Michaels Foto, zurückblickend zum Teich, zeigt im Vordergrund zwei tote Strünke  -  die Überbleibsel meines geliebten "Daisy Bush", eins der Opfer des strengen 2010/11 Winters.

Aus dem Stall beim Haus kamen die 10 so ordentlich raus wie immer, "ladies first", nicht zu vergleichen mit dem wilden Rausfliegen der Gruppe die letztes Jahr an der Entenpest starb.

Lebensgefährlicher Schlammboden dort im Moment!

 
So wie es sich bei Enten gehört lassen die Erpel die Enten zuerst an die Frühstücksschüsseln, danach darf jeder ran.

Beide Entengruppen versorgt, machten wir uns fertig für unsere Wanderung auf Beacon Hill.  Die Sonne schien, aber der Wind war kalt und besonders heftig als wir auf die höchste Stelle gestiegen waren.  Wir hatten aber genug warme Kleidung an und Pine hatte sich einen meiner Hüte geliehen der ihr sehr gut stand.






            Hier ging die Wanderung los vom Parkplatz aus.

Musste meinen Hut festhalten bei dem Wind; der Rückblick war um zu sehen ob der Selbstauslöser funktionierte und die Kamera nicht umgefallen war.

Dieses Foto ist mein liebstes vom ganzen Besuch, ich find's richtig gut.  John zeigt Michael was man alles sehen kann von da oben, und hier sind noch ein paar schöne Ausblicke:

                                      Der Pfeil zeigt auf den "Carillion" in Loughborough.

An der Stelle wo wir bei einer der früheren Wanderungen gesehen hatten wie Baumstämme zu "Flugzeugen" geformt wurden lagen diesmal mehrere Banken.

Zwei Ingeneure begutachten die Arbeit.

Einige der Alpacas die auf Beacon Hill weiden haben wir gesehen, aber die Schweine auf der Farm waren nicht da.  

 

Die Begeisterung war groß als wir an einer Stelle schon die Bluebells blühen sahen, sonst kommen sie erst Ende April raus.

 
 

An dieser Stelle, auf dem Weg zurück zum Parkplatz, hatte ich die Kamera mit Selbstauslöser mies aufgestellt, die volkanischen Felsen im Hintergrund waren schlecht zu sehen.  Da hab ich einfach das Gruppenbild in eins von Pines Fotos eingesetzt an der Stelle.

Für das letzte Bild wollte ich die drei anderen vor dem eigentlichen "Beacon" platzieren, dem Riesenkorb in dem man früher Signalfeuer und nun zu besonderen Gelegenheiten Freudenfeuer angezündet hat.  Aber Pine ist wie unsere Annie die sich aus dem Staub macht sobald eine Kamera gezogen wird.  Sie lief immer weiter rückwärts um aus dem Bild rauszukommen, aber ich war schneller beim Rückwärtslaufen und hab sie doch draufgekriegt:

Pine [Michael natürlich auch] macht tolle Aufnahmen, viele von ihr sind in diesen Einträgen.  Gleich von Anfang ihres Aufenthalts in England entwickelte sie eine heiße Liebe zu Dingen die sie in Deutschland nicht sieht, so wie Steinmauern, interessante Tore, Türen und .............. ganz besonders .......SCHORNSTEINE! Aus diesem Grund, und weil er wusste wo einige hübsche in seiner Heimatstadt zu finden waren, hat John einen Umweg nach Hause durch Ibstock gefahren.  Hier nur ein paar wenige von den vielen die Pine fotografiert hat:

 

 ....... außerdem fand sie dort auch ein verheißnisvolles Tor [das vielleicht in einen geheimen Garten führte?]

Zuhause angekommen sahen wir dass der starke Wind unsere neue Solarlampe in eine Ecke getrieben hatte und die silbernen Kugeln schwammen im Froschteich.  Im Bild oben geht Pine gerade hin um sie wieder herauszufischen.

Wir hatten eigentlich gehofft in Ibstock Fisch&Chips zum Mittagessen zu kaufen, aber der Laden war zu.  Da haben wir denn schnell einen Curry gekocht mit übriggebliebener Pute vom Sonntag und "Gurken-Kühler" als Beilage.  Genug Nachtisch hatten wir ja noch!

Weil jetzt schon so viele Fotos vom Dienstag Morgen hier drin sind mache ich einen extra Beitrag vom Nachmittag.